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15.04.2024

Technik-Trainingslager in Hameln ein voller Erfolg

Drei Tage Zeit nur fürs Rudern, drei Tage um neue Impulse zu setzen, drei Tage Zeit das Training eng zu begleiten und drei Tage Zeit den „Motor“ für die nächsten Wochen bis zum Landesentscheid in Hannover in Fahrt zu bringen.

Vom 13.03. – 15.03.2024 machten sich 45 RuderInnen und TrainerInnen aus den Jahrgängen WK2 bis WK4 auf dem Weg zum Ruder-Landesstützpunkt Hameln um dort für drei Tage den Startschuss für die „spannenden“ Wochen bis zum Landesentscheid Hannover zu setzen. Jedamski: „Mit dem Trainingslager in Hameln konnten wir auch in diesem Jahr wieder super Bedingungen vorfinden. Kurze Wege zum Wasser, Kraft- und Ergoraum, zwei Motorboote und großartige Verköstigung durch Familie Depping. Wir haben auch in diesem Jahr in Teilen die Altersgruppe WK4 mitgenommen, auch diese Entscheidung war ein voller Erfolg. Alle Teams konnten den „Motor“ starten und auch für den Kopf Impulse setzen – diese wieder mit zurück nach Osnabrück nehmen. In den nächsten Wochen geht es Schlag für Schlag los. Die Regatta Münster am 20.04.-21.04., das Ruderfest am Sa. 27.04. und die Regatta in Bremen am 04.05.-05.05. stehen vor der Tür. Wir wünschen allen RuderInnen eine erfolgreiche Saison 2024!“

06.03.2024

Zum 3. „Caros schnellste Ergo-Klasse“ mit fast 600 Schülerinnen und Schülern

Am vergangenen Mittwoch und Donnerstag (28.02. - 29.02.24) richtete das Gymnasium Carolinum mittlerweile zum 3. Mal „Caros schnellste Ergo-Klasse 2024“ aus. Fast 600 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 8 ruderten in „Achterteams“ je 250m über die olympische Distanz von 2000m um die begehrten Wanderpokale und den Titel der schnellsten Klasse vom Carolinum. Die Wanderpokale gingen in diesem Jahr an die Klasse 5C (08:33,3,0 min.), die Klasse 6D (07:49,7 min.), die Klasse 7C (07:29,4 min.) und die Klasse 8C (06:47,7 min.). Herzlichen Glückwunsch an alle siegreichen Klassen!

Jedamski: „Das Gymnasium Carolinum konnte mit der Veranstaltung „Caros schnellste Ergo-Klasse“ in diesem Jahr wiederholt etwas Besonderes und in der Größenordnung bundesweit Einmaliges auf die Beine stellen. Ein besonderer Dank geht hier an das Kollegium, die Schulleitung um Ulli Solbach und Uli Schönberger. Ohne die Unterstützung wäre die Veranstaltung nicht durchführbar.“

06.03.2024

Ehrungen bei der Sportlerehrung der Stadt Osnabrück

Am Montag, den 26.02.2024 fand im Zentrum am Limberg die Sportlerehrung der Stadt Osnabrück statt. Die WK3 Jungen um Linus Feldkamp, Jovan Kulic, Henning Pruhs, Laurens Sowacki und Lias Vogelsang sowie die WK4 Mädchen um Alida Niehaus, Magdalena Grunwald, Isabel Brinken, Mona Roohani Shishevan und Pino Dartsch bekamen die Ehrennadel in Bronze von der Oberbürgermeisterin Katharina Pötter überreicht. Herzlichen Glückwunsch beiden Teams!

26.02.2024

Vierfach Erfolg für das Carolinum beim Osnabrücker Ergocup!

Am Samstag, den 24.02.2024 fand in der Schlosswallhalle der Osnabrücker Ergo-Cup mit gut 500 TeilnehmerInnen aus Niedersachsen und NRW statt. Ein Dank geht hier an das Rats-Gymnasium und den Osnabrücker Ruderverein, die hier erneut einen großartigen Wettbewerb organisiert haben. Für das Carolinum war dies, wie schon der (Mi)Indoor-Cup im Dezember, ein erfolgreicher Tag. Mit insgesamt vier Goldmedaillen, fünf Silbermedaillen und vier Bronzemedaillen konnte unser Carolinum zufrieden den letzten Indoor-Wettkampf des Winters abschließen.

Podestplätze konnten für das Carolinum folgende Teams gewinnen:

1.Platz Henning Pruhs (WK II Ju 2007/2009)

1.Platz Mareike Degenhardt (WK II Mä Lgw. 2007/2009)

1.Platz Mathis Pöttker (WK II Ju Lgw. 2007/2009)

1.Platz Johann Dittmann (WK V Ju 2012)

2.Platz Lisa Wieghaus (WK II Mä Lgw. 2007/2009)

2.Platz Fabian Simon (WK V Ju 2012)

2.Platz WK V Ju 2012 Staffel (Johann Dittmann, Justus Schmidinger, Fabian Simon, Lasse Walkenhorst)

2.Platz WK III Ju 2010 Staffel (Jovan Kulic, Tim Reynders, Lars Haack, Constantin Palichleb)

2.Platz WK III 10er Mix-Staffel (Tim Reynders, Lars Haack, Constantin Palichleb, Noah Dubbelmann, Jovan Kulic, Alida Niehaus, Alina Mory, Emily Mahnke, Elisabeth Glushchenko, Emma Pöttker)

3.Platz Leni Dubbelmann (WK VI Mä 2013)

3.Platz WK III Mä 2010 Staffel (Emily Mahnke, Alida Niehaus, Alina Mory, Elisabeth Glushchenko)

3. Platz WK II Ju 8er Staffel (Bent Schlukat, Jerom Aliaj, Heinrich Meyer, Mathis Pöttker, Ole Pipa, Henning Pruhs, Pino Dartsch, Laurens Sowacki)

3. Platz WK II Mä Staffel (Clara Pieck, Mareike Degenhardt, Lara Müller, Johanna Niemann)

26.02.2024

Neuer RR-Vorstand

Mit den Wahlen vom 18.01.2024 steht nun auch der Vorstand der Ruderriege fest. Die neue 1. Vorsitzende ist für 2024 Coralie Jettkant (32 Stimmen), 2. Vorsitzender Henning Pruhs (28 Stimmen) und der erweiterte Vorstand wird mit Jovan Kulic (27 Stimmen), Jerom Aliah (26 Stimmen), Laurens Sowacki (ebenfalls 26 Stimmen) und Liv Voß (23 Stimmen) gebildet. Dem gewählten Vorstand ein ganz herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für 2024!

22.02.2024

89 Caros kentern im Nettebad

Am 05.02.204 fand der 2. Rettungs- und Wassersporttag der RuderInnen im Nettebad statt. 89 Ruderinnen und Ruderer konnten den Taufspruch „Ich wünsche dir immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“ wörtlich verstehen, wenn die zwei Rennskiffs im Minutentakt Kenterungen erlebbar machten.

Das Protektorenteam war auch dieses Jahr beeindruckt: „Viele RuderInnen haben erst im letzten Jahr eine Kenterung erstmalig erlebt. Dies im Rahmen einer sicheren Umgebung und warmen Temperaturen zu trainieren und üben, erhöht nicht nur die Möglichkeiten zur Rettung, es hat auch allen viel Spaß gemacht.“

Ein Dank geht auch an das Helferteam. Susanne Henkel und Ulrike Hoffmann als Rettungskräfte sowie Leonard Klein mit Mathis Pöttker beim riggern und transportieren der Boote.

11.12.2023

4 Siege beim (M)Indoor-Cup in Minden

Am Samstag, den 09.12.2023 fand der bundesweite Mindener (M)Indoor-Ergowettkampf in Minden statt. Das Carolinum stellte mit gut 50 RuderInnen die größte Osnabrücker Fraktion beim live im Internet übertragenen Ergo-Wettkampf. Das Carolinum konnte im Vergleich zum Vorjahr die Ausbeute der Goldmedaillen verdoppeln und mit vier Goldmedaillen, sechs Silbermedaillen und drei Bronzemedaillen am Samstagabend die Heimreise zufrieden antreten.

Bei den Einzelwettkämpfen sind insbesondere die Siege von Lisa Wieghaus ( JF A Lgw.) und Ann-Kathrin Brinken (JF B Lgw.), die Silbermedaillen von Henning Pruhs (WK2 Jungen), Jovan Kulic (WK3 Jungen), Fabian Simon (Jungen WK5) und die Bronzemedaillen von Johanna Klein (WK3 Lgw.) sowie Johann Dittmann (Jungen WK5) hervorzuheben. Bei den Einzelwettkämpfen konnten dazu Mareike Degenhardt (JF A Lgw.) und Carolin Hoffmann (JF B Lgw.) die Silbermedaille gewinnen.

Beindruckt haben auch Viererstaffeln: Hier siegten Alida Niehaus, Ida Feldhaus, Mona Roohani und Tara Niehaus (Mädchen WK3) und die WK5 Jungen um Noah Dubbelmann, Johann Dittmann, Fabian Simon und Tim Brand. Ebenfalls mit Edelmetall – der Silbermedaille – konnten sich die WK5 Jungen/Mädchen im Mixed-Vierer dekorieren. Silber ging hier an Anna Toppel, Marie Feldhaus, Lasse Walkenhorst und Alexej Tarasov. Ebenfalls auf dem Podest und die Bronzemedaille konnte das angeschlagene WK3 Team gewinnen. Bronze ging hier an Tim Reynders, Jovan Kulic, Leopold Schwarzer und Alida Niehaus.

06.12.2023

25. Nikolausrudern am Carolinum

Am 30.11.2023 veranstaltete die Ruderriege bei Winterwetter das Jubiläums-Nikolausrudern. Über 100 Ruderer trafen sich in zwei Achtern, 15 Vierern zwei Zweiern und einem Einer in der Pyer Ausweiche. Darunter waren auch die Anfänger der fünften Klassen, die Ende August mit dem Rudern begonnen hatten. Die Ausfahrt mit den älteren Ruderinnen und Ruderern, den Landessiegern und Bundesfinalteilnehmern war für die Jüngsten ein besonderes Erlebnis. Der Nikolaus erschien gemeinsam mit Schulleiter Ulrich Solbach am Ufer, bestieg das Motorboot und begab sich mitten unter die Bootsansammlung. Nach dem Abspielen der „Weihnachtsbäckerei“ begrüßte der Nikolaus mit einer teils launigen, teils nachdenklichen Rede die jungen Sportler. Er lud alle zu Kuchen sowie Kakao ins Bootshaus ein und wünschte eine gute Heimfahrt. Im warmen Saal des Osnabrücker Rudervereins bedankte sich Protektor Jan Jedamski bei allen Beteiligten für den Einsatz im abgelaufenen Jahr. Mit angeregten Gesprächen klang der gelungene Nachmittag aus.

11.10.2023

Würdiger Saisonabschluss

Am Donnerstag, den 28. September feierten unsere WK2 bis WK4 Mannschaften den Saisonabschluss. Bei einem kleinen Empfang mit Kaltgetränken und Würstchen wurde auf die vergangene Saison zurück geblickt. Ab jetzt richten sich die Blicke allerdings schon wieder nach vorne. Die neue Saison steht vor der Tür und unsere Teams haben große Ziele.

05.10.2023

WK3 Jungen erreichen den 5. Platz im Bundesfinale 2023

Beim Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin sichert sich der Jungen-Vierer des Gymnasium Carolinum den 5. Platz.

Vom 17. bis zum 21.09. fand in diesem Jahr das Bundesfinale des „Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia“ auf der Olympia-Regattastrecke von Grünau statt, bei dem jedes Bundeland in den acht ausgeschriebenen Bootsklassen seine schnellste Schulmannschaft nach Berlin-Grünau entsenden kann.

Für das Land Niedersachsen konnten sich Ende Juni auf dem Landesentscheid auf dem Maschsee in Hannover auch zwei Mannschaften aus Osnabrück für das Bundesfinale in Berlin qualifizieren: Im Renndoppelvierer der 13- und 14-jährigen ging das das Gymnasium Carolinum mit Schlagmann Linus Feldkamp, Laurens Sowacki, Jovan Kulic, Henning Pruhs und Steuermann Lias Vogelsang an den Start.

Die Mannschaft des Carolinum überzeugte in Vorlauf sowie Halbfinale und reihte sich als jeweils zweitplatziertes Team, mit Zeiten im Bereich der Spitzenteams von den Sportschulen aus Schwerin, Halle und Minden ein. Im Finallauf reichten dann die Kräfte aber nicht mehr aus, um die starken Leistungen aus den vorherigen Läufen zu wiederholen und den Sportschulen die Stirn zu bieten. Die junge Mannschaft aus Osnabrück ruderte in einem sehr schnellen Rennen auf den 5. Platz!

Beim parallel zum Bundesfinale stattfindenden Achtercup startete das Carolinum sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen mit dem „Caro-Achter“. Im Vorlauf verspielte der Jungen „Caro-Achter“ mit einem kapitalen technischen Fehler bei Streckenhälfte auf Platz 2 liegend den Traum vom A-Finale und der Möglichkeit sich für die Royal-Henley-Regatta in England zu qualifizieren. Im B-Finale gelang dann dem Caro-Achter der Sieg – wie vor zwei Wochen in Hannover – vor dem Rats-Gymnasium aus Osnabrück. Der Mädchenachter vom Carolinum konnte sich über das Jahr toll steigern und war in Berlin mittendrin statt nur dabei. Am Ende reichte es in engen Feldern zu einem knappen 3. Platz im B-Finale.

Nach Berlin heißt vor Berlin und so starten die neuen Teams ab Oktober in die Vorbereitung für die Saison 2024. Wir sind gespannt.

12.09.2023

Carolinum gewinnt die Gesamtwertung der Verbandsregatta

Drei Wochen nach den Sommerferien fand bei sehr warmen spätsommerlichen Temperaturen am Sonntag, 10.09.2023 die offizielle Verbandsregatta in Hannover auf dem Maschsee statt. Das Carolinum konnte insgesamt acht Siege in den Altersgruppen WK2 bis WK4 verbuchen und dazu noch mit sehr guten 2. Plätzen bei den WK2 Jungen für Furore im Vorfeld vor dem Bundesfinale in Berlin sorgen. Mit diesem Ergebnis erreicht das Carolinum Platz 1 in der Gesamtwertung der Regatta - vor dem Ratsgymnasium, dem Friedrichsgymnasium und der Humboldtschule Hannover.

Beeindruckend souverän waren die zwei Siege im Vierer der WK3-Jungen. Im Boot saßen Linus Feldkamp, Henning Pruhs, Jovan Kulic und Laurens Sowacki mit Steuermann Lias Vogelsang. Die Mannschaft konnte in einer Art und Weise die Siege verbuchen, dass wir mit Demut aber großem Optimismus nach Berlin reisen können. Ergänzend konnten die fünf Jungs im Mix-Achter der WK3 zusammen mit Johanna Osikominu, Emelie Kerl, Lara Müller und Carolin Hoffmann einen Sieg errudern.

Einen zweifachen Erfolg konnten die WK4-Mädchen errudern. So konnten Mona Roohani, Alida Niehaus, Isabel Brinken und Emily Mahnke mit Ruderin und Steuerfrau Emma Pöttker in wechselnden Positionen eindrucksvoll gewinnen.

Innerhalb der Altersgruppe der WK4 gelangen den Mädchen Ida Feldhaus mit Alina Mory auch ein erfolgreicher Start-Ziel-Sieg zusammen mit Schlagmann Ben Huber, Jan Pirnbaum und Steuerfrau Mila Weckenbrock.

Eine Woche vor dem Bundesfinale und Achtercup in Berlin ist dem Caro-Achter um Schlagmann Jannis Bensmann, Rasmus Pipa, Jerom Aliaj, Bent Schlukat, Ole Pipa, Heinrich Meyer, Eric Bergmann, Mathis Pöttker und Stm. Leonard Klein eine beeindruckende Teamleistung gelungen. Hinter dem starken Humboldt-Achter erreichte das Team Platz 2. und somit ein stadtinterner Sieg gegen den Rats-Achter. Im Vierer gelang Schlagmann Jannis Bensmann, Rasmus Pipa, Jerom Aliaj und Bent Schlukat dazu in gleicher Manier der 2. Platz vor dem Ratsgymnasium aber hinter dem siegreichen Humboldt-Vierer ein weiteres nicht zu erwartendes positives Ausrufezeichen. Das die Teamleistung des Caro-Achters besser wird zeigt auch der Sieg des 2. Vierers im Doppelvierer um Schlagmann Ole Pipa zusammen mit Heinrich Meyer, Eric Bergmann, Mathis Pöttker und Stm. Leonard Klein.

Für einen runden Regattaabschluss sorgten die WK2-Mädchen mit einem Sieg im Doppelvierer um Schlagfrau Mareike Degenhardt, Coralie Jettkant, Liv Voß, Lisa Wieghaus und Steuerfrau Ann-Kathrin Brinken im Doppelvierer.

06.09.2023

Durch das traumhafte Weserbergland bei der „Weser Mini“

Insgesamt 43 Schülerinnen und Schüler sowie fünf Betreuer mit insgesamt acht Vierern machten sich in der ersten Schulwoche auf dem Weg an die Oberweser (23.08. bis 25.08.) gemeinsam zu rudern und spannende Gemeinschaftserlebnisse zu erleben.

War im vergangenen Sommer die Weser noch geprägt von einem extrem geringen Wasserstand, so war hingegen bei dieser Wanderfahrt die Weser gut gefüllt und die Natur prächtig am Blühen. Durch den „normalen“ Wasserstand waren die drei Etappen allesamt gut zu bewältigen und noch viel Zeit für das Nachmittagsprogramm. Das Wetter zeigte sich im Vergleich zu den Sommerferien von der bestmöglichen Seite und so hatten wir in den ersten zwei Tagen Sonne, Sonne und noch mehr Sonne. Nur am Abschlusstag verließ uns eine Stunde nach dem Ablegen der Boote noch der Wettergott und so begrüßte uns doch wieder das schon bekannte diesjährige Sommerferienwetter.

Am ersten Tag führte uns der Weg von Wahmbeck nach Höxter. In Höxter, in der in diesem Jahr die Bundesgartenschau stattfindet und die ganze Stadt regelrecht „blühte“, stand für alle nach einer 35 km Etappe der Besuch im direkt neben dem Bootshaus liegenden Schwimmbad, eine Abkühlung und Wasserspaß für alle Schülerinnen und Schüler auf dem Programm. Am zweiten Tag ging auf die „Königsetappe“ von Höxter nach Bodenwerder, in die Stadt des Baron von Münchhausen. Nach 44 km freuten sich alle auf den Besuch der Sommer-Rodelbahn. Hier fand so manch spannendes Abfahrtsrennen unter den Schülerinnen und Schülern statt. Am Abschlusstag ging es für alle Teilnehmer nun „nur“ noch 21 km von Bodenwerder nach Hameln in die Stadt des "Rattenfägers von Hameln".

Die für die zahlreichen „alten“ 5. Klässler erste Wanderfahrt am Carolinum war ein voller Erfolg mit vielen großartigen Erlebnissen. Neben dem schönen Wetter geht ein großer Dank auch an Reemt Hindersmann und Gordon Pipa. Ohne die Unterstützung im Hintergrund wäre die Wanderfahrt nur halb so „rund“! Vielen Dank.

02.08.2023

Große Wanderfahrt 2023 „Lübeck“

Vom 29.06 bis zum 04.07 war die Ruderriege mit 9 Vierern und insgesamt 54 TeilnehmerInnen auf der großen Wanderfahrt „Lübeck“. Im Voraus wurden die Boote verladen damit wir am Donnerstag um 5 Uhr früh loskonnten. Nach einer langen Busfahrt sind wir dann in Lauenburg angekommen, wo wir die Boote zügig aufgeriggert haben um so früh wie möglich mit der Wanderfahrt richtig beginnen zu können. Gestartet sind wir auf der Elbe gegen die Strömung, was eine sehr schöne Erfahrung war auf so einem großen Fluss zu rudern. Zwei Schleusen und 36 km später sind wir in Mölln angekommen. Es gab Burger und bisschen Zeit die Stadt zu erkunden, zu baden oder mit seinen Freunden und Freundinnen spiele zu spielen. Die Leichtgewichtruderer der deutschen A-Nationalmannschaft haben am selben Tag auch in Mölln trainiert, da es in Ratzeburg am Olympiastützpunkt zu windig war. So konnte die Ruderriege auch Paul Leerkamp begrüßen, der für den ORV die Stadt Osnabrück international vertritt. Am nächsten Tag ging es nach Lübeck mit 5 Schleusen und knapp 35 Kilometern zu rudern. Eine sehr schöne schmale Strecke mit viel Natur und viel Sonne hat alle Teilnehmer begeistert. In Lübeck angekommen mussten erstmal die typischen Aufgaben erledigt werden. Boote raus, Gepäck abladen, Zeiten besprechen und dann ab durch die Stadt zur Jugendherberge, da wir nicht beide Nächte bei der Lübecker RG übernachten konnten. Abendessen wieder am Bootshaus und auf dem Weg hin und Rückweg großzügig Zeit, um das Leben zu genießen. Nach dem Abend haben wir uns ordentlich ausgeschlafen, denn die nächste Etappe war ein etwas anderes Kaliber. Dem Berrufsschifffahrtsweg entlang auf die Ostsee. Schlechtes Wetter, starker Wind, hohe Wellen und 23 Km waren zu bewältigen. Nach einer spannenden Ruderetappe sind wir auf dem Strand an der Ostsee gelandet. Für Pause war keine Zeit, denn die Boote mussten auf den Hänger verladen werden und die Schüler mussten den Bus zurück nach Lübeck bekommen. Auch die Herausforderung haben wir gemeinsam bewältigt bekommen und konnten beim Abendessen am Bootshaus zufrieden wieder die Kohlenhydratspeicher auffüllen. Am nächsten Tag ruderten wir Richtung Ratzeburg, unsere letzte Tour für die Wanderfahrt. Nach einer sehr friedlichen Etappe durch ein Naturschutzgebiet entlang der Wakenitz, war der Anblick vom Ratzeburger See ernüchternd. Extrem hohe Wellen und Windstärke 9 standen am Tor zum großen Ratzeburger See uns entgegen, zu gefährlich für alle Teilnehmer. Unser Protektor, Jan Jedamski, hat das „Go“ gegeben mit zwei stark besetzten Booten den See zu überfahren, die restlichen Schüler durften mit der Fähre den wunderschönen 10 km langen Ratzeburger See überqueren. Um ehrlich zu sein, war nur die ersten zwei Kilometer von diesen Bedingungen geprägt. Die restlichen Kilometer konnten wir im Windschatten des Ufers mit glasklarem Wasser fahren. Für mich, als einer der ausgewählten, war dieses Stück die schönste Etappe die ich je gefahren bin und eine einmalige Erfahrung. Der letzte Abend war aufgrund des Übernachtungsplatzes herausstechend. Die Ruderriege durfte in der dreiteiligen Sporthalle des Ratzeburger Gymnasiums übernachten. Als Schüler in einer Schule zu übernachten, während des regulären Schulbetriebs, kann nicht jeder von sich behaupten. Am letzten Tag galt es, die Rückfahrt anzutreten. Resümierend kann ich sagen, dass die Wanderfahrt mal wieder eine bewegende Erfahrung war und mir sicherlich im Gedächtnis bleiben wird. So eine Wanderfahrt erinnert einen gerne daran, wieso der Rudersport so einen verbindenden, fordernden und spaßmachenden Charakter hat. Ich möchte mich an der Stelle nochmal beim Helferteam, bei den Lehrkräften, die die Fahrt begleitet haben, und vor allem bei dem Protektor Herrn Jedamski bedanken. Ohne euch hätten die 50 heranwachsenden Schüler niemals so bereichernde 5 Tage erleben können.

Geschrieben von Rasmus Pipa

27.06.2023

Sieben Siege und zwei Landesmeistertitel für das Caro auf dem Maschsee

Am Sonntag, den 25.06. bis Montag, 26.06. fand in der Landeshauptstadt Hannover auf dem Maschsee die Schülerregatta und der Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ statt. Mit mehr als 80 Ruderinnen und Ruderern ging das Caro an den Start und duellierte sich bei spannenden Rennen um das begehrte goldene Edelmetall. Bei der Generalprobe zum einen Tag später stattfindenden Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ konnte das Carolinum insgesamt sieben Siege und viele weitere Podestplätze errudern. Die sieben Siege gingen an:

- WK III Jungen 4x+ mit Schlagmann Linus Feldkamp, Henning Pruhs, Jovan Kulic, Laurens Sowacki und Steuermann Lias Vogelsang.

- WK IV Jungen 4x+ mit Schlagmann Ben Huber, Tim Reynders, Jan Pirnbaum, Robert Giebler und Steuermann Paul Haßpecker.

- WK II Gig-Vierer 2. Team mit Schlagmann Ole Pipa, Leonard Klein, Felix Krasnow, Kledi Gaxha und Steuermann Joshua Collins.

- Ehemaligen 4x+ mit Schlagmann Roman Krasnow, Fritz Andrä, Felix Morosov, Simon Görlich und Steuerfrau Ann-Christin Lotte.

- WK V Jungen Gig 4x+ mit Frederick Küpker, Felix Middendorp, Noah Dubbelmann, Lenn Vogelsang und Steuermann Kliti Gaxha.

- WK II Mädchen Gig 4x+ mit Schlagfrau Johanna Niemann, Alexa Giesbrecht, Clara Pieck, Juli Niemann und Steuerfrau Isabel Brinken.

- Wk IV Mädchen Gig 4x+ mit Schlagfrau Alida Niehaus, Magdalena Grunwald, Mona Roohani, Isabel Brinken und Steuefrau Ann-Kathrin Brinken.

Im Rahmen des Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ konnte das Carolinum in diesem Jahr zwei Landesmeistertitel gewinnen. Der Tag wurde begleitet von einem auf und ab der Gefühle. Die WKII-Mannschaften des Caro kamen an diesem Wochenende in den Finalläufen leider nicht über 2. und 3. Plätze hinaus. Bei den WKII-Jungs war aufgrund der Platzierungen sogar Berlin in Reichweite. Am Ende setzten sich aber die Hannoveraner Teams des Bismarck-, Schiller- und Humboldtgymnasium sowie das Ratsgymnasium Osnabrück mit ihren Booten für Berlin durch. Bei den Mädchen konnten sich in diesem Jahr ebenfalls souverän die Teams des Humboldtgymnasiums für Berlin qualifizieren.

Im Laufe des Tages konnte das Carolinum aber auch für Furore sorgen. Den Auftakt machten die in diesem Jahr wieder fast ungeschlagenen WKIV-Mädchen um Alida Niehaus, Mona Roohani-Shishevan, Magdalena Grunwald, Isabel Brinken und Steuermann Pino Dartsch. Absolut erwähnenswert ist aber auch die 2. WKIV-Mannschaft der Mädchen. Marie Schierbaum, Emma Pöttker, Ida Feldhaus und Alina Mory belegten im A-Finale am Ende den 2. Platz. Wie schon in der gesamten Saison immer knapp hinter dem 1. Boot des Caro. Euch auch herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Die Krönung des Tages gelang den WKIII-Jungen im Rennvierer mit Steuermann. Der in diesem Jahr getaufte Vierer „Media Nocte“ konnte mit einem unglaublichen Start-Ziel-Sieg den Landesmeistertitel errudern und somit das Ticket für das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin lösen. Im Boot saßen Schlagmann Linus Feldkamp, Henning Pruhs, Jovan Kulic, Laurens Sowacki und Steuermann Lias Vogelsang. Ein herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft und natürlich auch den leitenden Trainer Rasmus Pipa.

Ein Dank geht hier an alle TrainerInnen, Unterstützern und Betreuern! In Hannover war neben meiner Person erneut keine weitere Lehrkraft anwesend. Das die drei Tage ein Erfolg werden konnten ist insbesondere dem Helferteam zu verdanken: Dieter Herzog, Tjark und Reemt Hindersmann, Stefan Nortmann, Karen Vogelsang und Susanne Henkel! Ganz lieben Dank!

16.06.2023

2. Trainingslager - einfach großartig!

Am Dienstag den 06.06.2023 begaben sich die Sportlerinnen und Sportler der Altersklassen WK II, WK III und WK IV nach der 6. Schulstunde zum Bahnhof, um ins zweite Trainingslager nach Hameln zu fahren. Nach der Ankunft in Hameln wurden zunächst alle Boote geriggert und zur Wassergewöhnung eine kurze Ausfahrt gemacht. Dabei wurde schnell klar, dass die Weser zum Rudern beste Wasserbedingungen aufwies. Am Ende dieser Einheit schickten die WK II Mädchen ihre Trainerin, ohne mit der Wimper zu zucken in der Weser baden, worauf hin sie einen ausführlichen Text über das richtige An- und Ablegen formulieren mussten. Diesen durften sie dann kurzerhand nach dem Abendessen vor dem Rest der WK II Mannschaften und den Trainern vortragen – es gab viele Freudentränen. Am Mittwoch sind, nach den sehr guten Frühstück, alle Mannschaften zweimal rudern gewesen. Die ältesten Jungen und Mädchen waren am Mittwoch sogar dreimal rudern und haben mit ihren Trainern zwischendurch noch eine ausführliche Videoanalyse gemacht. Nach dem Abendessen hatten alle Sportlerinnen und Sportler Freizeit und haben diese genutzt um sich untereinander besser kennen zu lernen und Freundschaften zu verstärken. Trotz, dass in der Nacht von Mittwoch auf Donnertag jemand seinen Schlafplatz verwechselt hat, konnten am Donnertag alle erholt in den letzten Tag starten. Auf dem Plan standen am Donnerstag zwei Rudereinheiten für alle Sportlerinnen und Sportler. Dabei wurde die letzte Einheit genutzt, um das gelernte zu sichern und zu festigen. Am Nachmittag ging es dann ans Riggern und Boote verladen damit danach alle pünktlich zum Zug gebracht werden konnten. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens kam die letzte Gruppe nur sehr knapp am Bahnhof an und musste die letzten Meter zum Bahnhof etwas schneller gehen. Aber es haben trotzdem alle pünktlich in den Zug geschafft und sind unversehrt wieder in Osnabrück angekommen.

Ziel des Trainingslagers war es, sich noch einmal intensiv auf den Landesentscheid in Hannover am 25.06. und 26.06.2023 vorzubereiten. Wobei wir uns sehr freuen, würden viele Eltern in Hannover als Zuschauer begrüßen zu dürfen, da dies die Rennen sind, für die die Sportlerinnen und Sportler das ganze Jahr trainiert haben. Alle Mannschaften können durch Geschwindigkeits- und Techniktraining von sich behaupten, etwas gelernt zu haben, was ihnen in naher Zukunft auf jeden Fall helfen wird. Zum Abschluss müssen wir uns noch einmal in Hameln bedanken. Wir wurden wieder einmal mit wirklich sehr sehr gutem Essen versorgt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Küche. Ebenfalls müssen wir dem Verein danken, welcher uns für die gesamte Zeit zwei Motorboote zur Verfügung gestellt hat. Außerdem Bedanken wir uns jetzt an dieser Stelle einmal bei dem Trainerteam und Jan Jedamski, ohne die das Ganze nicht möglich wäre.

07.06.2023

10 Regattasiege für das Carolinum in Kassel

Unmittelbar nach den Pfingstferien fand am Mittwoch, den 31.05.2023 die bundesweite Schülerregatta in Kassel auf der Fulda statt. Das Carolinum reiste früh morgens zum Sonnenaufgang in die nordhessische Metropole Kassel mit „voller Mannschaft“ und einem Doppelstockbus sowie zwei Bootsanhängern an. Bei durchweg sonnigen und warmen Wetterbedingungen duellierte sich das Caro sportlich mit allen großen Schulen und Vereinen aus Niedersachsen, Hessen und NRW. Das Carolinum konnte mit insgesamt 10 Siegen in allen Altersgruppen für Erfolge sorgen und äußerst zufrieden die Heimreise am Abend antreten.

Einen dreifach Erfolg konnten die WK4-Mädchen errudern. So konnten Mona Roohani, Alida Niehaus, Magdalena Grunwald, Isabel Brinken mit Steuerfrau/mann Anna Toppel & Lias Vogelsang sowohl im Renn- als auch Gigboot überzeugen.

Beeindruckend waren auch die zwei Rennboot-Siege im Vierer der WK3-Jungen. Im Boot saßen Linus Feldkamp, Henning Pruhs, Jovan Kulic/Lias Vogelsang & Laurens Sowacki mit Steuerfrau Johanna Klein.

Nach einer durchwachsenen Saisonvorbereitung konnten auch die WK2 Jungen einen tollen Sieg im Gig-Doppelvierer verbuchen. Vier Wochen vor dem Landesentscheid konnten Jerom Aliaj, Bent Schlukat, Ole Pipa, Eric Bergmann, Heinrich Meyer und Stm. Leonard Klein so wichtige Erkenntnisse gewinnen.

Gewinnen konnten ebenfalls:

- Jana Berelsmann und Ann-Kathrin Brinken im WK2-Mädchen 2x.

- Jan Pirnbaum, Ben Huber, Jovan Kulic, Tim Reynders mit Stm. Leonard Klein im WK4-Jungen Gig-Vierer.

- Johanna Osikominu, Emelie Kerl, Lara Müller, Carolin Hoffmann und Stf. Martha Breitschaft im WK3-Mädchen Gig-Vierer.

- Lenn Vogelsang, Felix Middendorp, Frederick Küpker, Johann Dittmann und Stm. Benedikt Osikominu im WK5-Jungen Gig-Vierer.

15.05.2023

Regattablog: Zwei Siege auf der Regatta Bremen

Geschrieben von Ann-Christin Lotte

Im Anschluss des Ruderfestes hat die Trainingsmannschaft zusammen mit dem Trainerteam noch den Bootshänger beladen und die letzten Boote riggern, um gegen 18 Uhr zur größten norddeutschen Regatta nach Bremen aufzubrechen. Mit vollem Bootshänger und drei Bullis ging es zum frühen Abend hin für die WK II Sportlerinnen und Sportler los nach Bremen. In Bremen angekommen, wurden zunächst die Boote geriggert, welche am Sonntagmorgen für die frühen Rennen gebraucht werden. Übernachtet haben wir im Anschluss gemeinsam mit zahlreichen anderen Sportlerinnen und Sportlern in einer Turnhalle. Nach einer kurzen Nacht klingelte der Wecker um 5:45 Uhr, da wir für die ersten Rennen um 6:30 Uhr an der Regattastrecke sein mussten. Im Laufe des Vormittages kamen unsere Sportlerinnen und Sportler der WK III und WK IV nach und mussten dann auch ihre Boote noch riggern. Trotz Wind und Wellen, was unsere Sportlerinnen und Sportler auf dem Osnabrücker Stichkanal nicht gewohnt sind, haben sie sehr gut geschlagen und ganz viel Erfahrung gesammelt. Sowohl die WKII Jungs als auch Mädchen konnten sich im Laufe des Tages enorm steigern und mit 3. Plätzen gegen die bundesweiten Renngemeinschaften zufrieden die Rennen abschließen. Unsere beiden WK III Teams haben sogar ihre Abteilungen über die 700m Distanz gewinnen können. An dieser Stelle Glückwunsch an die Jungs und zum ersten Edelmetall auf einer Regatta des Deutschen Ruderverbandes. Auch die Mädchen der Altersgruppe WKIII und WKIV konnten mit 2. und 3. Plätzen tolle Ergebnisse erzielen. Alle SportlerInnen und TrainerInnen konnten von dieser beeindruckenden Regatta für die anstehenden Schülerregatten zahlreiche Eindrücke sammeln, die auf dem Weg zum Landesentscheid nach Hannover sehr wertvoll sein werden. Aufgrund dieser Ergebnisse kann das weitere Training für alle zielgerichtet angepasst und verbessert werden. Nach dem anstrengenden Wochenende ging es für alle per Bulli und PKW der unterstützenden Eltern wieder am Abend zurück nach Osnabrück. Hier nochmal einen Dank an alle Eltern, die zusätzlich mit dem Auto mit gefahren sind und uns unterstützt haben.

15.05.2023

Ein spannendes Wochenende startet mit Ruderfest 2023

Ein langes und spanendes Wochenende stand am 06. - 07. Mai 2023 vor der Tür. Den Auftakt machte das gut besuchte Ruderfest am Samstag bei bestem Frühlingswetter. Hierbei haben sich zahlreiche Eltern und Ehemalige als HelferInnen bereit erklärt und sich bestens um unsere Verpflegung mit Kaffee und Kuchen oder Kaltgetränken und Bratwurst gekümmert. An dieser Stelle einen großen Dank an alle HelferInnen. Nach einem entspannten Sektempfang richteten Ulrich Solbach (Schulleiter) und Christina Grimm (Vorstand ORV) ihre Grußworte aus. Auf dem Programm standen dieses Jahr zwei Bootstaufen. Zum einen die Taufe des Wintech Renn-Doppelvierers „media nocte“, der für die Mädchen und Jungen der Wettkampfklasse III dank der großzügigen Spende der Firma Westenergie finanziert werden konnte sowie einen Wintech Renn-Einer namens „pinguis“ für die Schwergewichte für das allgemeine Training der Trainingsmannschaft. Im Rahmen des letztjährigen Bootshausfestes des ORV wurde schon unser Leichtgewichts-Einer „stultus“ getauft. Entsprechend haben wir diesen Einer auch noch einmal würdig präsentiert. Im Anschluss an die Bootstaufen und Jungfernfahrten sowie die Mannschaftsvorstellungen 2023 standen noch drei spannende Duelle auf dem Wasser auf dem Programm. Den Auftakt machten die WKII Jungs gegen einen gemischten Ehemaligen-Vierer der Jungs – ein Großteil der Ehemaligen ist aktuell Mitglieder Ruder-Bundesliga Mannschaft des ORV. Im zweiten Rennen gingen die aktuellen WKII Mädchen im Achter gegen einen ebenfalls gemischten Ehemaligen-Achter der Frauen an den Start. In beiden Duellen siegte die Erfahrung vor der Jugend. Den Abschluss der Rennen bildete ein Duell der aktuellen WKIII Mannschaften in Form eines Mix-Vierer-Rennens. Hier siegte der frisch getaufte Vierer „media nocte“. Allen Siegerinnen und Siegern ein ganz herzlichen Glückwunsch! Das Ruderfest fand nach der Siegerehrung mit schönen Kaltgetränken einen würdigen Rahmen und gemütlichen Abschluss. Auf eine großartige Rudersaison!

03.05.2023

Abitur - geschafft! Herzlichen Glückwunsch!

Am Dienstag, den 03.05.2023 fand die sportpraktische Abiturprüfung für die langjährigen Mitglieder der Ruderriege Mathis Dierksmeier, Fritz Andrä und Pia Goldmeyer in der Sportart Rudern statt.

Allesamt waren während ihrer schulischen Laufbahn schon beim Bundesfinale JtfO Berlin aktiv. Fritz und Pia gehören zum diesjährigen Trainerteam und trainieren aktuell die WK2 Jungs / WK2 Mädchen. Im Rahmen der Abiturprüfung mussten die drei Prüflinge ihr Können in drei Prüfungsteilen zeigen. So standen neben den 500m und 2000m Distanzen im Einer auch eine ausführliche Technikprüfung im Hafen statt. Die Abiturprüfung bestanden alle drei Prüfliinge mit einer herausragenden Leistung. Die Ruderriege gratuliert ganz herzlich zu dieser tollen Leistung!

Foto3: Pia Goldmeyer, Fritz Andrä und Mathis Dierksmeier

02.05.2023

2. Osnabrücker Stadtmeisterschaften ein voller Erfolg

In diesem Jahr fanden am Freitag den 28.04. die 2. Osnabrücker Stadtmeisterschaften im Rudern statt. Insgesamt fanden sich fast 250 Schülerinnen und Schüler der Osnabrücker Gymnasien am Bootshaus in Eversburg ein, um in ihren Mannschaften in Langstreckenrennen über 2000m bzw. 3000m sowie in Kurzstreckenrennen über 350m gegeneinander anzutreten.

Für die 11- bis 17-jährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, für die das Orgateam durch einen Sponsor sogar kostenlos Verpflegung und Getränke organisieren konnte, war dieser Wettbewerb mit je einem Kurz- und Langstreckenrennen ein gelungenes Event und zugleich toller Einstieg in die Regattasaison.

Mit 94 gemeldeten Schülerinnen und Schülern konnte die Ruderriege Carolinum an diesem Tag die größte Mannschaft stellen. Mit insgesamt fünf Siegen, sieben Silbermedaillen und zehn Bronzemedaillen konnte sich die Ruderriege des Gymnasium Carolinum in diesem Jahr knapp hinter dem Rats-Gymnasium im Medaillenspiegel positionieren. Für das Carolinum konnten die WK3 Jungs und die WK4 Mädchen über die Langstreckendistanz gewinnen. Dazu kamen die Sprintsiege der WK3 Mädchen, der WK3 Jungs und des Ehemaligen-Achters. Jedamski: Wir Osnabrücker Protektorenteam spüren im Alltag noch immer die pandemiebedingten Auswirkungen auf den Rudersport. Nichtsdestotrotz spüren wir aber auch einen deutlichen und positiven Trend, der sich durch die Regatten und die Stadtmeisterschaft entwickelt: Die Schülerinnen und Schüler sind motivierter und streben wieder mehr und mehr nach sportlichen Herausforderungen. Mit der Stadtmeisterschaft haben wir eine tolle regionale Wettkampf ins Leben gerufen, der alle Leistungsniveaus anspricht und so einen motivierenden und spannenden Wettkampftag darstellt.“ Uli Schönberger und Jan Jedamski gratulieren allen Caros zu ihren tollen Leistungen!

Foto1: WK3 Jungs, Foto2: WK4 Mädchen und Foto3: WK5 Jungs

24.04.2023

Save the Date

03.04.2023

WM-Silber für zwei ehemalige Caro-Ruderer

Am 25.02.2023 fand die Weltmeisterschaft im IndoorRowing in Toronto (Kanada) statt. Diese Veranstaltung wurde als Hybrid-Veranstaltung durchgeführt, sodass die Teams sowohl vor Ort als auch von zu Hause an dem Wettkampf teilnehmen könnten.

Zusammen mit Christian Vennemann (ORV) und Emil Schmidberger (Stuttgarter Rudergesellschaft) nahmen die ehemaligen Caro-Ruderer Erik Brinkmann und Christian Ramb an der Weltmeisterschaft im Staffelrennen (8×250m) über die virtuellen 2000m teil. Insgesamt waren 21 Teams aus verschiedenen Ländern wie beispielsweise Finnland, Saudi-Arabien, Italien oder den USA, gemeldet.

In einem spannenden Rennen konnte das Team die Silbermedaille erkämpfen. Mit einem Durchschnittswert von 1:17,6/500m konnte man eine starke Zeit von 5:10,7 fahren und musste sich nur einem Team geschlagen geben.

23.03.2023

Trainingslager in Hameln

Am Donnerstag, den 16.03.2023 begaben sich 35 Sportler und 7 Trainer mit dem Zug ins Trainingslager nach Hameln. Die Sportler der Altersklassen WK IV, WK III und WK II hatten schon im Voraus einen groben Trainingsplan erhalten. Dieser beinhaltete insgesamt 6-7 Trainingseinheiten, sowie eine ausgiebige Videoanalyse mit den Trainern. Durch die Bereitstellung von zwei Motorbooten des Hamelner Rudervereins konnten durch die Trainer alle Trainingsmannschaften ausgiebig betreut und trainiert werden.

Die erste Rudereinheit sollte planmäßig am Donnerstag direkt für alle stattfinden, allerdings hatte die Weser einen so hohen Wasserstand, dass heimische Trainer rieten, erst mit den ältesten zu testen, wie gut das Rudern gegen die Strömung möglich ist. Woraufhin sich die WK II Mädchen und Jungen bereit machten gegen die Strömung zu rudern. Es stellte sich bereits nach einigen Minuten heraus, dass die Strömung stärker ist als gedacht, weshalb das Herauffahren von der Wehr am Bootshaus vorbei bis zur oberen Wendestelle eine gefühlte Stunde dauerte. Währenddessen gestaltete sich die Talfahrt mit der Strömung sehr schnell und gefühlt war man schon am Ziel, wenn man grade erst losgefahren ist. Für die Trainer war allerdings schnell klar, dass auch die Sportler der Altersklasse WK III und WK IV ans Rudern kommen sollen. So gingen nach dem Mittagessen und einer kurzen Pause alle Altersklassen auf die Weser zum Rudern. Da alle Mannschaften eine ausgiebige Videoanalyse machen wollten wurde direkt von jedem Sportler genügend Videomaterial aufgenommen. Nachdem die Boote für die Nacht wieder weggeräumt und gebunden wurden, wartete im Essensraum schon ein sehr gutes Abendessen auf uns.

Am Freitag begannen Die Altersklassen WK III und WK IV schon vor dem Frühstück mit der Videoanalyse, damit Korrekturen und Gelerntes direkt beim Rudern umgesetzt werden konnte. Nachdem vormittags bei dem WK II Mannschaften noch weiteres Videomaterial bei Rudern aufgenommen wurde, wurde dieses vor dem Mittagessen mit den Trainern gemeinsam analysiert. Bei den weiteren Rudereinheiten am Freitagnachmittag, für die WK II Mädchen und Jungen am Samstagmorgen vorm Frühstück und am Samstagvormittag galt es die im Video gefundenen Fehler zu korrigieren. Die Altersklasse WK III und WK IV haben mit ihren Trainern am Samstag vorm Frühstück etwas Indortraining im Kraft- und Ergoraum des Hamelner Rudervereins gemacht. Am Samstagmittag wurden die Sportler nach dem gemeinsamen Riggern von einigen Eltern abgeholt und zurück nach Osnabrück gebracht. An dieser Stelle ein Dank an die Eltern, die sich bereit erklärt haben die Sportler aus Hameln abzuholen.

Alles in allem sind alle Trainer mit dem Trainingslager sehr zufrieden, auch wenn das Schwimmen gehen in der Weser leider aus gutem Grund verboten war. Wir hatten zwei Motorboote, die wir dauerhaft nutzen durften, was eine ausgiebige Betreuung der Sportler gesichert hat. Außerdem durften wir den Kraft- und Ergoraum des Hamelner Rudervereins ausnahmslos nutzen. Ein großes Lob ging unsererseits an die Küche raus. Die Bewirtschaftung und das Essen waren sehr gut. Es wurden vor Ort frisch gekocht und es war bei jeder Mahlzeit für jeden etwas dabei. Was nicht unterschlagen werden darf, es haben alle Sportler das Trainingslager verletzungsfrei und problemlos überstanden und einen großen Technischen Fortschritt gemacht. Somit haben alle Sportler ihre Chancen im Sommer auf den Regatten erfolgreich zu sein verbessern können.

geschrieben von Ann-Christin Lotte

07.03.2023

Einfach großartig! 600 Schülerinnen und Schüler rudern um den Titel „Caros schnellste Ergo-Klasse“

Am vergangenen Mittwoch und Donnerstag (01.03.+02.03.2023) richtete das Gymnasium Carolinum zum 2. Mal in einer bundesweit einmaligen Größenordnung den Wettkampf „Caros schnellste Ergo-Klasse 2023“ aus. Knapp 600 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 8 ruderten in „Achterteams“ je 250m über die olympische Distanz von 2000m um die begehrten Wanderpokale und den Titel der schnellsten Klasse vom Carolinum. Die Wanderpokale gingen in diesem Jahr an die Klasse 5B (08:50,0 min.), die Klasse 6C (08:09,9 min.), die Klasse 7C (07:21,1 min.) und die Klasse 8E (07:22,3 min.). Herzlichen Glückwunsch an alle siegreichen Klassen.

Jedamski: „Das Gymnasium Carolinum konnte mit der Veranstaltung „Caros schnellste Ergo-Klasse“ in diesem Jahr wiederholt etwas Besonderes und bundesweit Einmaliges auf die Beine stellen. 600 Schülerinnen und Schüler auf dem Ergometer, die mit Herzblut und Teamgeist sich sportlich duellieren, sind ein super Signal für den Sport in Deutschland, den Ruderstandort Osnabrück und zugleich super für den Teamgeist im Schulleben. Ein Dank geht hier auch an das Kollegium und die Schulleitung um Ulli Solbach. Ohne die Unterstützung wäre die Veranstaltung nicht durchführbar.“

07.03.2023

Zwei Einzelsiege beim Osnabrücker Ergo-Cup!

Am Samstag, den 25.02.2023 fand in der Schlosswallhalle der Osnabrücker Ergo-Cup mit über 550 TeilnehmerInnen aus Niedersachsen und NRW statt. Ein Dank geht hier an das Rats-Gymnasium und den Osnabrücker Ruderverein, die hier erneut einen großartigen Wettbewerb organisiert haben. Für das Carolinum war dies, trotz größerer Krankheitsausfälle bei den WKII Jungs, ein erfolgreicher Tag. Mit insgesamt zwei Einzelsiegen, vier Silbermedaillen und 4 Bronzemedaillen konnte die Ruderriege zufrieden den letzten Ergowettkampf des Winters 2022/2023 abschließen. Erwähnenswert sind hier aber auch die 4. Plätze von Anna Toppel (2012) und Felix Middendorp (2011) in der Einzelwertung. Mit jeweils knapp 50 StarterInnen fehlten beiden am Ende nur wenige Meter für den Sprung auf das Podest.

Podestplätze konnten für das Carolinum folgende Teams gewinnen:

1.Platz Henning Pruhs (WK III Ju 2009)

1.Platz Benedikt Osikominu (WK VI Ju 2012)

2.Platz Liv Voß (WK II Mä 2006)

2.Platz Ann-Kathrin Brinken (WK II Mä 2007-2008)

2.Platz Jovan Kulic (WK IV Ju 2010)

3.Platz Johanna Niemann (WK II Mä 2007-2008)

3.Platz WK II Mä-Staffel (Ann-Kathrin Brinken, Clara Pieck, Johanna Niemann, Julia Niemann)

3.Platz WK III Ju-Staffel (Henning Pruhs, Joshua Collins, Laurens Sowacki, Pino Dartsch)

3.Platz WK IV Mä-Staffel (Alida Niehaus, Magdalena Grunwald, Ida Feldhaus, Mona Roohani-Shishevan)

3. Platz 10er Staffel (Leonard Klein, Carolin Hoffmann, Emma Pöttker, Benedikt Osikominu, Henning Pruhs, Joshua Collins, Laurens Sowacki, Pino Dartsch, Jovan Kulic und Tim Reynders)

30.01.2023

82 Caros rudern im Nettebad!

Am 23.01. gab es im Nettebad eine beeindruckende Osnabrücker Ruder-Premiere. Über 80 junge Ruderinnen und Ruderer der Ruderriege vom Gymnasium Carolinum erlebten im Rahmen des Wasser- und Rettungssporttages das Rudern und Kentern im Renneiner im 33m Funktionsbecken des Nettebades. Der Protektor und Leiter der Ruderriege - Jan Jedamski – war sichtlich beeindruckt: Die meisten Ruderinnen und Ruderer haben noch nie in ihrem Leben eine Kenterung erlebt. Dies im Rahmen einer sicheren Umgebung und warmen Temperaturen zu erleben, erhöht nicht nur die Möglichkeiten zur Rettung, es hat auch allen viel Spaß gemacht. Ich hoffe sehr, dass im nächsten Jahr eine Wiederholung möglich wird!

30.12.2022

Einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Wir wünschen allen Ruderinnen und Ruderern, den Eltern, Freunden und Förderern der RR Carolinum einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Unser besonderer Dank gilt allen, die uns auch im vergangenen Jahr finanziell und materiell unterstützt haben, aber auch den vielen Helfern rund um die Ruderriege.

Sportliche Grüße

Jan Jedamski

15.12.2022

Was für Erfolge! Noah Dubbelmann und Henning Pruhs gewinnen die Goldmedaille!

Am Samstag, den 10.12.2022 fand der bundesweite Mindener (M)indoor-Ergowettkampf in Minden statt. Das Carolinum stellte trotz elf Krankmeldungen, mit 35 Aktiven die größte Osnabrücker Fraktion beim live im Internet übertragenen Ergo-Wettkampf. Das Carolinum erruderte sensationell zwei Goldmedaillen in den Einzelwertungen durch Noah Dubbelmann und Henning Pruhs. Die beeindruckendste Tagesleistung erreichte Henning Pruhs mit seinem Husarenritt über die 1000m Distanz in der Altersklasse WK3 (Jahrgang 2009). Hier konnte Henning mit einer beeindruckenden physischen Leistung die gesamte Konkurrenz aus Niedersachsen, NRW und Hessen hinter sich lassen.

Ebenfalls gelang Noah Dubbelmann (Jahrgang 2011) eine großartige Willensleistung nach einem tollen Endspurt der Sprung auf das oberste Podest. Von über 50 Teilnehmern aus drei Läufen war an diesem Tag keiner schneller als Noah über die 300m Distanz, die alle Teilnehmer seines Jahrgangs rudern mussten.

Mit dem undankbaren 4. Platz, in den ebenfalls vollen Rennfeldern, mussten sowohl die ersatzgeschwächten WK2 Jungs, die WK2 Mädchen als auch die beiden WK3 Teamstaffeln vorliebnehmen. Mit dem Sieg im Osnabrücker Medaillenspiegel wird es nun für drei Wochen etwas ruhiger am Bootshaus, bevor es Anfang Januar direkt wieder los geht mit der Saisonvorbereitung 2023.

Foto1: Henning Pruhs

Foto2:Noah Dubbelmann

Foto3: Jovan Kulic und das motivierte Trainerteam

05.12.2022

Nikolaus grüßt über 100 „Caros“ an der Pyer Brücke

Am 01.12.2022 veranstaltete die Ruderriege Carolinum das mittlerweile 24. Nikolausrudern und läutete damit die Weihnachtszeit in der Schule ein. Bei kühlen, aber trockenen Wetterbedingungen, machten sich trotz des großen Krankenstandes bei den jüngsten SchülerInnen, insgesamt 16 Ruderboote mit insgesamt über 100 Ruderinnen und Ruderern des Carolinums unter freudiger Beobachtung des Schulleiters Ulli Solbach, auf den Weg zur blauen Kanalbrücke in Pye, um den Nikolaus persönlich begrüßen zu können. Die gemeinsame Ausfahrt mit den älteren Schülern und Nikolausmützen war für die jüngsten ein besonderes Erlebnis. In Pye wartete bereits der Nikolaus zusammen mit weiteren SchülerInnen, Eltern und Freunden auf die große und beeindruckende Bootsparade. Die Ruderinnen und Ruderer begrüßten den Nikolaus mit einem dreifachen „Carolinum- hohoho!“ Der Nikolaus richtete seine besten Wünsche aus und richtete für einen Augenblick auch den Blick in die Ukraine. Im Anschluss lud er alle TeilnehmerInnen auf Kuchen und warmen Kakao im Saal des Bootshauses ein. Die über 100 Schülerinnen und Schüler freuten sich nach der Ankunft über den sensationellen Verpflegungs- und warmen Kakaoservice.

29.11.2022

Terminkalender für 2023 ist da!

Ein Großteil der Termine für 2023 sind fix. In der Rubrik "Termine" findet ihr regelmäßig ein Update.

29.11.2022

Trainer- und Helferabende bei "Syrtaki"

Am 05.10. wurden alle TrainerInnen und am 10.11. alle helfenden BetreuerInnen zum Kegeln und griechischen Essen bei „Syrtaki“ eingeladen. Besonders motiviert zeigte sich Johannes Seiters (Foto) und das Team "grobe Kraft".

Herzlichen Dank an alle UnterstützerInnen der Ruderriege und natürlich für die tollen Abende!

18.10.2022

28 Ruderanfänger starten in das neue Schuljahr

Das Schnupperrudern der 5. Klassen hatte am Sonntag, den 18.09.2022 einen guten Draht zum Wettergott. Bis 30 Minuten vor Beginn des Schnupperruderns regnete es ununterbrochen in Osnabrück und dem Umland. Um 14 Uhr probierten dann 28 Anfänger der 5. Klassen bei herrlich trockenem Wetter die Sportart Rudern aus. Zahlreiche Eltern und Geschwistern konnten sowohl das Bootshaus oder den anliegenden Stichkanal kennenlernen. Die Eltern hatten auch die Gelegenheit die zahlreich vorhandenen Fragen an die Helfer und den Protektor zu stellen und zu klären.

Ein großer Dank gilt neben den zahlreichen Ausbildern des Jahrgangs 2008 auch dem Helferteam um Ingo Heckmann, Heiner Thiem, Michael Pöttker, Stefan Nortmann, Jan Henkelmann und Dieter Herzog. Ohne die gut ausgebildeten Obleute sowie einem starken Helferteam wäre es kaum möglich, so viele Anfänger im Rudern auszubilden.

19.09.2022

Caro-Vierer gewinnt Bronze beim Bundesfinale JtfO Berlin

Beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO) in Berlin erlebte das Gymnasium Carolinum ein auf und ab der Gefühle und einem schlussendlichen Happy End mit der Bronzemedaille beim weltweit größten Schulsportwettbewerb der Welt, bei dem die großen Sportschulen und Internate immer mehr Ressourcen und KadersportlerInnen aus dem Vereinsrudern in die Waagschale werfen. In der Wettkampfklasse II der Jungen (Jahrgänge 2005 – 2007) gelangen Schlagmann Jannis Bensmann, Rasmus Pipa, Tim Packeisen, Bugmann Jerom Aliaj und Steuermann Lucas Gabrysch sensationell der 3. Platz und somit der Sprung auf das Podest.

Die Vorzeichen für dieses tolle Ergebnis sahen allerdings nicht so gut aus. Wie über die gesamte Saison hinweg, hatten die WK II Jungs bei den Wettkämpfen mit Krankheitsfällen zu kämpfen. Diesmal traf es ganz dramatisch, unseren Leistungsträger Bent Schlukat, der am Tag vor der Anreise coronabedingt nicht mit dem Team die Anreise in die Bundeshauptstadt Berlin, antreten durfte. Unser erster Ersatzmann - Jerom Aliaj – rückte Nahtlos und ohne Anpassungsschwierigkeiten in den Riemen-Vierer hinein.

Im Vorlauf gelang dem Caro-Vierer der 2. Platz hinter der Domschule Schleswig und somit der direkte Einzug in das A-Finale. Im A-Finale duellierten sich um das begehrte Edelmetall die Karl-Rehbein-Schule Hanau, die Domschule Schleswig, unser Gymnasium Carolinum, das Sportgymnasium Hamburg, die Oberschule Bremen sowie das Herder-Gymnasium Minden. Bei herausfordernden welligen Bedingungen konnte unser Caro-Vierer am Ende hinter Hanau und der Domschule Schleswig den großartigen 3. Platz ins Ziel bringen. Die Freude und Erleichterung nach diesem Saisonverlauf war allen anzusehen. Schlagmann Jannis Bensmann: „Diese Bronzemedaille macht uns stolz und ist großartig nach den kräftezehrenden Entbehrungen, die wir im Training hatten. Die ganze Woche haben wir alle Rennen aber auch für Bent gerudert. Gedanklich hat uns das unterstützt. Hoffentlich kann Bent im nächsten Jahr hier an gleicher Stelle stehen.“

Beim zeitlich stattfindenden SchülerInnen-Cup der 8er und der Möglichkeit sich für die Royal-Henley-Regatta in England zu qualifizieren, startete der Caro-Achter der Jungs ebenfalls ersatzgeschwächt, mit den Bronze-Jungs sowie Roman Krasnow, Mathis Dierksmeier, Finn Ansmann und Heinrich Meyer. Am Ende erreichte das frisch zusammengesetzte Team den 8. Platz von insgesamt 14 Achtern. Nach England darf im nächsten Jahr das Sportgymnasium Hamburg reisen. Coronabedingt mussten wir leider den Caro-Mädchen-Achter zu Hause lassen. Hier geht der Blick aber schon in das neue Wettkampfjahr 2023.

Jan Jedamski resümiert: „Ich bin stolz auf alle Sportler und Trainer in Berlin. Es war schön zu sehen, wie sich das Caro als „Team“ präsentierte und immer zusammen hielt und am Ende mit der Bronzemedaille belohnt wurde. Dies ist auch dem Trainerteam vor Ort zu verdanken. Simon Görlich und Felix Johannsmann haben das hier in Berlin super strukturiert und durchweg die richtigen Worte gefunden – Vielen Dank.“

Foto Siegerehrung v.l.: Schlagmann Jannis Bensmann, Rasmus Pipa, Tim Packeisen, Jerom Aliaj und Steuermann Lucas Gabrysch sowie die Trainer Simon Görlich und Felix Johannsmann

14.09.2022

Verbandsregatta in Hannover und Berlin vor den Augen

Am 11.09.2022 fand auf dem Maschsee in Hannover die Herbstregatta des Schüler-Ruderverband-Niedersachsen statt. Das Carolinum hatte – wie über den gesamten Saisonverlauf – mit einem erheblichen Krankenstand zu kämpfen. Am Abend vor dem Regattastart musste das gesamte WK2-Jungenteam krankheitsbedingt abgemeldet werden. Insgesamt 72 SchülerInnen und TrainerInnen vertraten die blauen Caros auf dem Maschsee. Das Carolinum konnte trotz der angeschlagenen und teils neu zusammengesetzten Teams insgesamt zwei Siege, zehn 2. Plätze und fünf 3. Plätze errudern. Die zwei Siege konnte das Carolinum in der Altersgruppe der WK5 Mädchen verbuchen. Hier gewannen das Team um Isabel Brinken, Latica Betcher, Marie Schierbaum, Emma Pöttker und Stf. Pauline Naber sowie die diesjährigen Landessiegerinnen Alida Niehaus, Mona Rohani-Shishevan, Magdalena Grunwald, Lilith Weiß und Stf. Ann-Kathrin Brinken. Um Haaresbreite verpassten einige Teams die Goldmedaille. Der ehemaligen Vierer mit Roman Krasnow, Felix Johannsmann, Fritz Andrä, Simon Görlich und Stm. Johannes Seiters hatte mit ihrer Silberfahrt dennoch viel Spaß.

Schlag auf Schlag geht es nun weiter. Am Dienstag beginnt für die WK2 Jungs Tim Packeisen, Rasmus Pipa, Jannis Bensmann, Jerom Aliaj und Stm. Lucas Gabrysch das Abenteuer Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“. Beim parallel stattfindenden SchülerInnen-Cup starten die Jungs zusammen mit Heinrich Meyer, Roman Krasnow, Mathis Dierksmeier und Finn Ansmann zudem im Achter. Krankheitsbedingt fallen leider Bent Schlukat bei den Jungs und Nele Lietzow bei den Mädchen aus. Aufgrund der knappen Personaldecke fällt für den Caro-Mädchen-Achter leider der Schülerinnen-Cup aus.

13.09.2022

Historisch wenig Wasser auf der Wanderfahrt „Weser Mini“

Insgesamt 33 Schülerinnen und Schüler sowie fünf Betreuer machten sich am letzten Ferientag auf dem Weg an die Oberweser um vom 24.08. bis 26.08.2022 gemeinsam zu rudern und wie bei der vor den Ferien stattfindenden „Fulda/Weser“ Wanderfahrt, spannende Gemeinschaftserlebnisse zu erleben.

Prägend war für alle der über die ganze Fahrt sichtbare extrem geringe Wasserstand der Weser. Selbst in der Flussmitte war an vielen Stellen der Weser gerade einmal schienbeintiefes Wasser vorzufinden.

Am ersten Tag führte uns der Weg von Wahmbeck nach Höxter. In Höxter, in der im kommenden Jahr die Bundesgartenschau stattfindet, stand für alle nach einer 35 km Etappe der Besuch im direkt neben dem Bootshaus liegenden Schwimmbad, eine Abkühlung und Wasserspaß für alle Schülerinnen und Schüler auf dem Programm. Am zweiten Tag ging auf die „Königsetappe“ von Höxter nach Bodenwerder, in die Stadt des Baron von Münchhausen. Nach 44 km und vielen abgekämpften Gesichtern, freuten sich alle um so mehr auf den Besuch der Sommer-Rodelbahn. Hier fand so manch spannendes Abfahrtsrennen unter den Schülerinnen und Schülern statt. Am Abschlusstag ging es für alle Teilnehmer nun „nur“ noch 21 km von Bodenwerder nach Hameln.

Die für viele Schülerinnen und Schüler erste Wanderfahrt nach der Pandemie war ein voller Erfolg mit vielen tollen Erlebnissen. Neben dem schönen Wetter gilt hier auch nochmal ein großer Dank an das Küchenteam mit beeindruckender Verpflegung und Kochkünsten. Für viele Stand jetzt schon fest…im nächsten Jahr fahre ich wieder mit.

19.07.2022

Wanderfahrt 2022 auf Fulda und Weser

„Wo Werra sich und Fulda küssen, Sie ihre Namen büssen müssen, und hier entsteht durch diesen Kuss, Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss.“ Der Spruch wurde auf dieser Wanderfahrt zum Programm.

Unmittelbar nach dem Landesentscheid in Hannover ging es trotz fünf Krankmeldungen noch für 36 Schülerinnen und Schüler sowie Betreuer vom 07.07. – 11.07.2022 auf die Wanderfahrt Fulda/Weser. Der Start der Wanderfahrt lang in der nordhessischen Großstadt Kassel. Auf der ersten Etappe, mit dem Zielort Hann. Münden, standen insgesamt 32 km sowie vier Schleusen auf dem Programm. Nach der Ankunft in Hann. Münden stand für die Caros Kultur und Innenstadt an. Auf dem Hann. Mündener Tanzwerder, einer zweigeteilten Flussinsel, steht der Weserstein unter einer mächtigen Kastanie. Der Weserstein markiert den Zusammenfluss von Fulda und Werra zur Weser. Für alle Teilnehmer war dies ein besonderer Moment. Kulinarisch wurde der Tag mit frisch zubereiteten Burgern abgerundet.

Am zweiten Tag stand für alle die „Königsetappe“ von Hann. Münden nach Höxter an. Gut 69 km sowie eine Schleuse war eine besondere Herausforderung, die aber alle außergewöhnlich gut gemeistert haben. Beim regelmäßigen Durchkreuzen der drei Bundesländer – Hessen, NRW und Niedersachsen – war auch Zeit zum Bestaunen der umliegenden Hügel, naturbelassenen Wiesen und Felder.

In den darauffolgenden Tagen wurden die Etappen kürzer. Auf dem Weg nach Bodenwerder ruderten wir entlang dem 1.200 Jahre alten ehemaligen Benediktinerkloster Corvey (seit 2014 Weltkulturerbe der UNESCO) sowie den Bundeswehrstützpunkten Höxter und Holzminden. In Bodenwerder, der Stadt des Baron von Münchhausen, ging es für alle nach einer Verstärkung in der Altstadt zur im Weserbergland bekannten Sommerrodelbahn. Mit einem Höhenunterschied von 60m und einer Gesamtlänge von 950m hatten hier Groß und Klein eine Menge Spaß. Noch am Abend wurde diskutiert, wer auf der Strecke „gebremst“ hat.

Am vierten Tag ging es von Bodenwerder nach Hameln. Auf dem Weg nach Hameln ging es im schönen Weserbergland auch vorbei am frisch abgeschalteten und imposanten Atomkraftwerk in Grohnde. In Hameln, einer Stadt die geprägt ist vom Baustil der Weserrenaissance, aber auch der weltberühmten Märchensage des „Rattenfängers“. Hier konnten alle zusammen einen großartigen Sonntagnachmittag in der Altstadt verbringen.

Am Schlusstag ging es nun noch von Hameln nach Rinteln. Aufgrund der extrem schlechten Wetterlage verkürzten wir die Etappe und beendeten die Wanderfahrt an der Großfähre in Großenwieden. Mit gut 200 geruderten Kilometern, vielen kulinarischen und kulturellen Highlights aber auch unzähligen wunderbaren Gesprächen haben wir die Wanderfahrt beendet. Ein großer Dank geht an alle Ruderinnen und Ruderer und natürlich auch dem Helferteam.

05.07.2022

Ein Auf und Ab der Gefühle beim Landesentscheid „JtfO“

Im Rahmen der Schülerregatta fand in diesem Jahr ohne Coronaauflagen der Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ statt. Wie schon am Sonntag war das Carolinum mit 15 krankheitsbedingten Ausfällen in allen Altersklassen gebeutelt. Die Personalsituation war bei den WK2-Jungs so eng, dass am Nachmittag Jerom Aliaj als Ersatzmann in den Vierer ohne Vorbereitungszeit nachrücken musste. Trotzdem gelangen Jannis Bensmann, Jerom Aliaj, Bent Schlukat, Rasmus Pipa und Steuermann Lucas Gabrysch mit dem 2. Platz im Riemen-Vierer die Qualifikation für Berlin. Herzlichen Glückwunsch dem Team und natürlich auch den Trainern!

Ein auf und ab der Gefühle war es bei den WK2-Mädchen mit Jana Berelsmann, Liv Voß, Mareike Degenhardt, Coralie Jettkant und Steuerfrau Ann-Kathrin Brinken. Nach Platz 2 im Vierer keimte einen Augenblick die Hoffnung, ebenfalls die Qualifikation für Berlin errudert zu haben. Doch der Traum zerplatzte. Das Humboldt-Gymnasium aus Hannover nominierte mit dem Sieg im Rennvierer und den 1. und 2. Platz im Gig-Vierer das zweite Team, die ukrainische Nationalruderinnen, die aktuell allesamt am Humboldt-Gymnasium als Schülerinnen dabei sind. Aufgrund des Qualifikationsschlüssel zerplatzte der Traum für unsere Caros somit um Haaresbreite!

Mit tollen Leistungen erreichten die WK3 und WK4 Jungs und Mädchen sowie die WK5 Jungs allesamt das A-Finale und erkämpften super 2. und 3. Plätze. Es fehlten teils nur 1-2 Meter zum Titel. Jedamski: „Die knapp verfehlten Landestitel fühlen sich wie Niederlagen an, zeigen aber in allen Disziplinen und Altersgruppen, dass wir vorne bei der Musik sind. Das ist mit Freude zu sehen und macht große Hoffnung für die Zukunft!“

Nachdem das Caro im letzten Jahr „noch“ fünf Landestitel einheimste, gelang in diesem Jahr der einzige Titel an die in diesem Jahr ungeschlagenen WK5-Mädchen um Alida Niehaus, Mona Roohani-Shishevan, Magdalena Grunwald, Lilith Weiß und Stf. Johanna Klein (Anmerkung: Matilda Ellermann ruderte beim Landesentscheid selbst im zweit platzierten Boot; gehörte in der Saison ebenfalls zum Team). Jedamski: „Die Mädchen überzeugten in allen Saisonrennen vom Start bis ins Ziel. Toll ist ebenfalls die Tatsache, dass wir sowohl bei den Jungs als auch den Mädchen je drei Boote fürs A-Finale qualifiziert bekommen haben. Ein Dank geht hier an alle TrainerInnen, Unterstützern und Betreuern! In Hannover waren als Unterstützer dabei: Ingo Heckmann, Dieter Herzog, Jörg und Elena Berelsmann, Stefan Nortmann und Susanne Henkel!“

05.07.2022

20 Podestplätze für das Caro auf dem Maschsee

Am Sonntag, den 03.07.2022 fand in der Landeshauptstadt Hannover auf dem Maschsee die Sommer Schülerregatta des SRVN statt. Aufgrund von krankheitsbedingt 15 Abmeldungen ging das Caro trotzdem noch mit über 70 Ruderinnen und Ruderern an den Start und duellierte sich bei spannenden Rennen um das begehrte goldene Edelmetall. Bei der Generalprobe zum einen Tag später stattfindenden Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ konnte das Carolinum insgesamt vier Siege, 12 Silbermedaillen und vier Bronzemedaillen errudern. Die WK2-Mädchen nutzten den Sonntag zur Akklimatisierung und Training auf dem Maschsee. Die WK2-Jungs mussten aufgrund einzelner gesundheitlicher Probleme den Regattatag zwangsläufig zur Regeneration nutzen.

Zu den siegreichen Teams auf der super organisierten Sommerregatta gehörte einmal mehr in dieser Saison der WK5 (2010) Mädchen Gig-Vierer. Magdalena Grundwald, Alida Niehaus, Lilith Weiß, Mona Roohani-Shishevan und Steuerfrau Matilda Ellermann konnten nach den zwei Siegen in Kassel nun auch in Hannover gleich zweimal die Goldmedaille stolz entgegennehmen.

Zu den weiteren Siegern zählten auf der Schülerregatta der Mixed WK4-Achter (Foto links) und der Mädchen WK3-Vierer (Foto rechts).

05.07.2022

Coubertin-Preis für Ann-Christin Lotte

Als besondere Auszeichnung für hervorragende Leistungen im Fach Sport hat das Niedersächsische Kultusministerium unter Mitwirkung des LandesSportBundes den Pierre-de-Coubertin-Schulpreis gestiftet. Die Verleihung unterstreicht den ganzheitlichen Bildungs- und Erziehungsanspruch des Schulsports. Der Preis erinnert an den Begründer der modernen olympischen Bewegung, den Franzosen Pierre de Coubertin (1863 – 1937), und dessen Idee einer olympischen Erziehung. Der Preis wird an Schüler in Niedersachsen für hervorragende Leistungen im Schulsport einschließlich einer persönlichen Haltung im Sinne des olympischen Gedankens verliehen.

Im Rahmen der Abiturientenentlassungsfeier am Gymnasium Carolinum Osnabrück am 1.7.2022 überreichte Schulleiter Ulrich Solbach die Pierre-de-Coubertin-Medaille samt Urkunde an die Ruderin Ann-Christin Lotte. Ann-Christin trat als Quereinsteigerin im Dezember 2017 als Schülerin der Klasse 9 der Ruderriege bei und war in den folgenden Jahren in dieser Arbeitsgemeinschaft sehr aktiv.

Bereits nach sechs Monaten ruderte sie im Juni 2018 im Caro-Vierer, der beim Landesentscheid auf dem Maschsee im Rennen der Neulinge erfolgreich war. Anschließend nahm sie an der Wanderfahrt „Weser-Classic“ teil. Bereits im September 2018 startete sie mit dem „Mädchen-Caro8er“ beim Schülerinnen-Achtercup in Berlin-Grünau. Auch im Folgejahr war sie im Caro-Achter sportlich erfolgreich.

Im Winter 2019/20 absolvierte sie mit Erfolg den Steuerpersonenlehregang. Sie übernahm mit ihrer zupackenden Art sehr schnell das Training eines Kindervierers und hat sich während der schwierigen Corona-Zeit mit viel Engagement erfolgreich darum bemüht, die jungen Schülerinnen „bei der Stange zu halten“. Während der fordernden Zeit des Abiturs hat sie weiter fleißig den WKIII-Mädchenvierer trainiert und sich schließlich auch noch um die WKII-Mädchen gekümmert. Sie hat an vielen Wanderfahrten teilgenommen und zahlreiche Veranstaltungen mitorganisiert. Inzwischen ist sie auch Mitglied im Osnabrücker Ruder-Verein und gehört zum Team des Frauenachters.

05.07.2022

Abitur-Essen im La Piazza

Die Ruderriege Carolinum und der Förderverein Ruderclub Carolinum luden am Mittwoch, den 29. Juni bei tollem Ambiente im La Piazza in Lotte die diesjährigen Abiturienten, die sich innerhalb ihrer Schullaufbahn in der Ruderriege engagiert haben, zu einem gemütlichen Abendessen ein. Wir wünschen euch allen alles Gute für die Zukunft und freuen uns über jeden, den wir weiterhin regelmäßig am Bootshaus begrüßen dürfen.

Beim Abitur-Essen im La Piazza: v.l. (Foto rechts): Peter Tholl, Charlotte Hertel, Ann-Christin Lotte, Felix Morosov, Anna Robben, Michael Nortmann, Simon Görlich und Jan Jedamski.

15.06.2022

Carolium trotzt mit 8 Siegen gegen widrige Umstände an

Am Mittwoch, den 08.16.2022 fand die bundesweite Schülerregatta in Kassel auf der Fulda statt. Das Carolinum startete mit „voller Mannschaft“, insgesamt 81 Ruderinnen und Ruderern, und duellierte sich sportlich mit allen großen Schulen und Vereinen aus Niedersachsen, Hessen und NRW. Das Carolinum konnte mit insgesamt 8x Gold, 19x Silber und 6x Bronze die Regatta positiv sowie erfolgreich beenden und das trotz größerer Bootsschäden an den Rennvierern vor Beginn der Regatta, die sich auf einem der zwei großen Hänger auf dem Sattelplatz an der Fulda ereigneten.

Die beeindruckendste Tagesleistung erruderten die WK2 Jungs. So konnten Jannis Bensmann, Tim Packeisen, Bent Schlukat, Rasmus Pipa und Steuermann Lucas Gabrysch sowohl den Gig-Doppelvierer als auch den Gig-Riemenvierer in ihrer Altersklasse für sich entscheiden. Auch im Renn-Vierer fehlten nur wenige Zehntel zum Sieg.

Einen Doppelsieg erruderte auch das Nachwuchsteam mit Mona Roohani-Shishevan, Alida Niehaus, Magdalena Grunwald, Lilith Weiß und Stf. Mathilda Ellermann im „Juniorinnen-Gig-Doppelvierer m. St. 2010“.

Weitere Siege für das Carolinum konnten folgende Teams errudern:

- Johanna Niemann, Julia Niemann, Lena Bettenbrock, Ann-Kathrin Brinken, Mathis Pöttker, Ole Pipa, Eric Bergmann, Leonard Klein und Stm. Niklas Beckr im „Junior-Mix-Gig-Doppelvierer 2008“.

- Johanna Niemann, Julia Niemann, Lena Bettenbrock, Ann-Kathrin Brinken und Mia Leerkamp im „Juniorinnen-Doppelvierer m. Stf. 2008“.

- Ben Huber, David Voß, Jan Pirnbaum, Alina Mory und Stm. Jerom Aliaj im „Junioren-Gig-Doppelvierer 2010“.

- Moritz Fechtenkötter, Lars Haack, Felix Lill, Tim Reynders und Stm. Constantin Palischeb ebenfalls im „Junioren-Gig-Doppelvierer 2010.

Foto 1: Der WK3 Mix-Achter.

Foto 2: Die Doppelsieger v.l.: Lilith Weiß, Magdalena Grunwald, Mathilda Ellermann, Mona Roohani-Shishevan und Alida Niehaus.

Foto 3: Die 2010er Jungs v.l.: Moritz Fechtenkötter, Lars Haack, Felix Lill, Tim Reynders und Stm. Constantin Palischeb

25.05.2022

Der Mut wird belohnt - Das Technik-Trainingslager in Hameln

Drei Tage Zeit nur fürs Rudern, drei Tage um neue Impulse zu setzen, drei Tage Zeit das Training eng zu begleiten und drei Tage Zeit den „Motor“ für die nächsten Wochen bis zum Landesentscheid in Hannover in Fahrt zu bringen.

Am vergangenen Donnerstag (19.05. – 21.05.) machten sich insgesamt 36 RuderInnen mit 8 TrainerInnen aus den Jahrgängen WK2 bis WK4 auf dem Weg zum Ruder-Landesstützpunkt Hameln um dort für drei Tage den Startschuss für die „spannenden“ Wochen bis zum Landesentscheid Hannover zu setzen. Jedamski: „Mit dem Standortwechsel von Essen nach Hameln reduzieren wir erheblich unsere Kostenstruktur, haben kürzere Wege zum Wasser, großartiges Essen (Dank an die Hausköche Dagmar und Marco Depping!), gute verlässliche Trainingsbedingungen und Ruhe, um neue Impulse zu setzen. Wir haben ebenso erstmals die Altersgruppe WK4 mitgenommen, auch diese Entscheidung war ein voller Erfolg. Alle Teams konnten den „Motor“ starten und auch für den Kopf Impulse setzen – diese wieder mit zurück nach Osnabrück nehmen. Im nächsten Jahr gibt es eine Wiederholung. Der Dank geht nicht nur an den RV Weser Hameln mit Stützpunkttrainer Sebastian Schulte, sondern auch an die Hausherren Familie Depping, allen engagierten TrainerInnen und natürlich allen Eltern für die tolle Unterstützung auf dem Rückweg!“

25.05.2022

Carolinum errudert die meisten Titel bei den ersten Osnabrücker Stadtmeisterschaften

In diesem Jahr fanden am Freitag den 13.05. die ersten Osnabrücker Stadtmeisterschaften im Rudern statt. Damit wurde an eine Tradition, die ihren Ursprung in den 1980ern und 1990ern Jahren hat, angeknüpft. Insgesamt fanden sich über 150 Schülerinnen und Schüler der Osnabrücker Gymnasien am Bootshaus in Eversburg ein, um in ihren Mannschaften in Langstreckenrennen über 2000m bzw. 3000m sowie in Kurzstreckenrennen über 350m gegeneinander anzutreten.

Für die 11- bis 17-jährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Wettbewerbs war es ein gelungenes Event oder sogar mehr: „Die eigenen Rennen gewonnen und jetzt Stadtmeister – super Tag!“, so das Resümee von Tim Packeisen vom Caro.

Mit insgesamt fünf ersten Plätzen für die Ruderriege des Gymnasium Carolinum und vier Siegen für die Schülerruderriege des Ratsgymnasiums sowie einem zweiten und dritten Platz für die Ruderriege der Angelaschule nimmt der Rudersport in Osnabrück nach der pandemiebedingten Pause wieder Fahrt auf und sieht sich für die kommenden Regatten gewappnet.

Initiator Martin Schawe vom Osnabrücker Ruderverein zeigt sich ebenfalls positiv: „Die Stadtmeisterschaften sind von den Schülern super angenommen worden. Es war wichtig den jüngeren Anreize zu schaffen, um den Trainingseifer hoch zu halten. Das haben wir mit diesem Event geschafft und wir werden versuchen es in den kommenden Jahren zu etablieren.“

Anna Robben und Jan Jedamski gratulieren allen Caros zu ihren tollen Leistungen!

23.05.2022

Herzlichen Glückwunsch!

Am Mittwoch, den 11.05.2022 fand die sportpraktische Abiturprüfung für Luis Bette in der Sportart Rudern statt. Das ehemalige Mitglied des "Caro-Achters" musste sein Können in drei Prüfungsteilen zeigen. So standen neben den 500m und 2000m Distanzen im Einer auch eine ausführliche Technikprüfung im Hafen statt.

Die Abiturprüfung bestand Luis Bette mit einer sehr guten Leistung. Die Ruderriege gratuliert ganz herzlich zu dieser tollen Leistung!

Foto: Jan Jedamski (FPL), Luis Bette, Anna Robben (Protokoll) und Matthias Heck (Prüfer)

26.04.2022

Carolinum feiert Ruderfest mit sechs Bootstaufen

Das Gymnasium Carolinum feierte am 23.04.2022 ein Ruderfest im Rahmen des 100-jährigen Bestehens der Ruderriege Carolinum Osnabrück. Zahlreiche Besucher wohnten bei herrlichem Sonnenschein der Veranstaltung bei.

Nach einem gemütlichen Sektempfang eröffneten Protektor Jan Jedamski, Schulleiter Ulrich Solbach und Vorstandsmitglied des Carolingerbundes und Bundestagsabgeordneter Dr. Mathias Middelberg mit ihren Grußworten und Jubiläumsreden das Ruderfest.

Im Anschluss wurden sechs neue Boote getauft, die innerhalb der letzten zwei Jahre angeschafft werden konnten. Darunter zwei Renn-Einer „Zick“ und „Zack“ und ein Renn-Zweier „Herrenhausen Express 2“, der genau wie die beiden Einer von der Bootswerft WinTech stammt und die Trainingsmöglichkeiten verbessern wird. Die beiden großen Highlights waren die Taufen der beiden Renn-Vierer „Nike“ und „Schola Carolina“ der Bootswerft Empacher. So gelang es durch die maßgebliche Förderung der Firmen MBN, WGH Herrenhausen, Strohbecke, dem Carolingerbund und einzelner Eltern diese außergewöhnliche Investition in die Zukunft der Ruderriege zu tätigen. Die beiden Hightech-Rennvierer der Bootswerft Empacher (Weltmarktführer im Spitzenrudersport) sind bei den Jungs und Mädchen der Wettkampfklasse 2 für die Zielwettkämpfe (Landesentscheid, Bundesfinale und Deutschen Meisterschaften) vorgesehen. Abgerundet wurde das Ruderfest mit der Taufe des hellblauen Gig-Vierers „Tholl“ von der Bootswerft „Baumgarten Bootsbau“. Der Name dieses tollen Ausbildungsbootes mit seiner Doppeldeutung soll einen symbolischen Dank an den ehemaligen Protektor Peter Tholl darstellen.

Im Anschluss an die letzte Taufe konnte sich die Ruderriege - zwei Jahre nach Ausbruch der Pandemie - von Peter Tholl für seine fast 40-jährige Dienstzeit bedanken. Hier gab es vom aktuellen Protektorenteam aber auch von seinen Weggefährten persönliche Reden und Geschenke.

Zum Abschluss dieses besonderen Ruderfestes gab es für die Besucher noch zwei Rennen auf dem Kanal zu bestaunen. Beim ersten Duell - über die gut 400m lange Sprintstrecke – ruderten der „Mädchen-Caro4er 2022“ gegen den „Frauen-Caro4er“ mit ehemaligen Schülerinnen. Im Ehemaligen-Vierer der Frauen saßen tatsächlich fünf Trainerjahrgänge in einem Boot – ein toller Moment. In dem Rennen siegte mit einem Bugkasten Vorsprung die Jugend über die Erfahrung. Im zweiten Rennen duellierten sich der aktuelle „Jungen-Caro4er 2022“ gegen den „Männer-Caro4er“ aus dem letzten Jahrzehnt. Mit allen taktischen Mitteln wurde auch dieses Rennen zu einer Wimpernschlagentscheidung. Der Sieg ging auch hier an den aktuellen Jungen-Caro4er. Mit der anschließenden Siegerehrung wurde nach gut drei Stunden das Ruderfest offiziell beendet. Es folgte bei frühsommerlichen Temperaturen für viele Besucher noch ein entspannter Ausklang mit vielen Gesprächen, warmen sowie kalten Speisen und Getränken während sich die Kleinsten auf einer großen Hüpfburg austobten.

Foto1: Dr. Mathias Middelberg Jubiläumsrede

Foto2: Ehemalige und aktuelle Mä-Caro4er

Foto3: Taufpatin Liv Voß

02.04.2022

Ruderriege: Neuer Vorstand wurde gewählt

Am Mittwoch, den 30.03.2022 konnte nach zwei jähriger Coronapause endlich wieder eine reguläre Rudervollversammlung in der gut besuchten Pausenhalle durchgeführt werden.

Thematisiert wurden die Themen: Bootspflege, Regatten und Fahrten 2022, das Ruderfest und natürlich die Wahlen zum Vorstand der Ruderriege.

Nachdem Roman Krasnow im Jahr 2020 zuletzt als Vorsitzender der Ruderriege gewählt wurde und im Jahr 2021 sowie dem ersten Quartal des diesjährigen Jahres das Amt kommisarisch hervorragend geführt hatte, ist nun Jerom Aliaj als neuer Vorsitzender von den SchülerInnen gewählt worden. Zur stellv. Vorsitzende wurde Liv Voß gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind: Coralie Jettkant, Jana Berelsmann, Pia Goldmeyer, Roman Krasnow und Rasmus Pipa (fehlt auf dem Foto).

Dem neuen Vorstand gratulieren wir ganz herzlich zur Wahl!

16.03.2022

4 von 5 Osnabrücker Siege gehen an das Carolinum beim Deutschen Schüler-Ergocup

Am Sonntag, den 06.03.2022 fand der bundesweite Deutsche Schüler-Ergocup, organisiert vom Ratsgymnasium, als Hybridveranstaltung statt. Das Carolinum startete somit digital und doch live aus der Carohalle zeitgleich mit fast allen großen Schulen aus Niedersachsen aber auch dem Bundesgebiet. Das Carolinum konnte in 18 Disziplinen insgesamt vier von fünf Osnabrücker Siege verbuchen. Dazu kamen noch zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen sowie zahlreiche Top 10 Platzierungen.

Die beeindruckendsten Tagesleistungen erreichten die Jungen und Mädchen der Alterklasse WK2. Hier konnte das Carolinum sowohl den Einzelsieg als auch später am Nachmittag die Staffel für sich entscheiden. So siegte Jana Berelsmann bei den Mädchen in der Zeit 3:40,1 min. über die 1000m Distanz. Liv Voß erruderte Platz 5, Coralie Jettkant Platz 8. Verstärkt durch Erika Hammecke gelang dem Team zudem der Sieg in der Staffel. Bei den Jungen siegte Rasmus Pipa souverän in der Zeit von 3:05,5 min. über die 1000m Distanz. Zeitgleich und auf Platz 5 liegend verbuchten Tim Packeisen und Bent Schlukat ein starkes Top10 Ergebnis für das Carolium. Verstärkt durch Jannis Bensmann gelang dem Quartett eine bärenstarke Staffelleistung und der verdiente Staffelsieg.

Bei den durchgängig vollen Feldern - mit über 50 Startern - erreichte Jovan Kulic (2010) mit Platz 2 und Felix Middendorp (2011) Platz 3 jeweils beeindruckende bundesweite Einzelergebnisse. Trotz der Tatsache, dass das Carolinum mit einem erheblichen Krankheitstand zu kämpfen hatte, erruderten Noah Dubbelmann, Moritz Fechtenkötter, Tim Reynders, Miriel Buchheit, Mia Leerkamp, Ronja Henkel, Lara Müller, Isabel Brinken und Elisabeth Glushchenko mit starken Leistungen in die Top10 ihrer jeweiligen Altersklasse.

Bei den am Sonntagnachmittag stattfindenden abschließenden Staffeln gelangen neben den WK2-Siegen auch den Jungen- als auch die Mädchenstaffeln der Altersgruppen WK3 – WK5 tolle Erfolge. Platz 2 erreichte die WK3 Mädchenstaffel mit Ann-Kathrin Brinken, Lena Bettenbrock, Miriel Buchheit und Mia Leerkamp. Platz 3 erruderte die Wk5-Staffel mit Moritz Fechtenkötter, Tim Reynders, Isabel Brinken und Elisabeth Glushchenko. Das Podest verpasste die WK4 Staffel nur um Milimeter. Mit dem starken aber natürlich etwas undankbaren 4. Platz erreichten Jovan Kulic, Linus Feldkamp, Carolin Hoffmann und Emelie Kerl das Ziel.

Foto1: WK2 Mädchen und Jungen

Foto2: WK3 vor dem Start

Foto3: Platz 2 für Jovan Kulic

10.03.2022

Beeindruckend - 600 Schüler vom Carolinum rudern um den Titel „Caros schnellste Ergo-Klasse“

In der vergangenen Woche richtete das Gymnasium Carolinum, geleitet vom Protektorenteam um Anna Robben und Jan Jedamski, in einer bundesweit einmaligen Größenordnung den Wettkampf „Caros schnellste Ergo-Klasse“ aus. Insgesamt 600 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 8 ruderten jeweils in einem „Achter“ über die olympische Distanz von 2000m, um den Titel der schnellsten Klasse, der jeweiligen Jahrgangsstufe. Jedamski: Das Carolinum konnte mit dieser Veranstaltung „Caros schnellste Ergo-Klasse“ etwas Besonderes und bundesweit Einmaliges auf die Beine stellen. 600 Schülerinnen und Schüler auf dem Ergometer, die mit Herzblut und Teamgeist sich sportlich duellierten, sind ein super Signal zur Stärkung des Osnabrücker Rudersports und läutet in gewisser Weise auch die sportliche Nachcoronazeit ein.

24.01.2022

Großartige Geste der Reederei Jaegers

Im November des vergangenen Jahres kollidierte unser nagelneuer Rennzweier "Herrenhausen Express" mit einem großen Schubboot der Reederei Jaegers auf dem Stichkanal in Osnabrück. Die WK2-Mädchen Nele und Liv sind zum Glück unverletzt geblieben. Der neue Rennzweier war hingegen ein Totalschaden.

Obwohl die Unfallfrage nicht eindeutig geklärt werden konnte, zeigte sich die Reederei Jaegers in besonderer Art und Weise großzügig. Es wurde nicht nur das Boot finanziell ersetzt - auch gab es bei einem persönlichen Treffen im Carolinum sowie ein besonderes Marzipangeschenk für alle Beteiligten.

Die Ruderriege bedankt sich bei Herrn Lorenz sowie Herrn Schröder für die - doppelt - großartige Geste.

v.l.(hinten): Herr Schröder (Reederei Jaegers), Anna Robben, Jan Jedamski

v.l.(vorne): Nele Lietzow, Liv Voß und Trainerin Charlotte Hertel

13.12.2021

Erfolgreicher Start für das Carolinum beim Mindener-Ergocup

Am Samstag, den 11.12.2021 fand der bundesweite Mindener (M)indoor-Ergowettkampf als Hybridveranstaltung statt. Das Carolinum startete somit digital und doch live aus der Carohalle zeitgleich mit allen großen Schulen und Vereinen aus dem Bundesgebiet. Es zeigten sich nicht nur die starken regionalen Teilnehmer aus Osnabrück wie das Ratsgymnasium oder die Topschulen aus Hannover, sondern auch die Spitzenvereine aus Magdeburg, Potsdam, Lübeck, Mannheim, Pretz, Pirnaer, Kassel und vielen weiteren Ruderrevieren. Das Carolinum konnte mit insgesamt 2x Gold, 5x Silber und 3x Bronze den Wettkampf erfolgreich beenden.

Die beeindruckendste Tagesleistung erreichte allerdings Coralie Jettkant bei den leichten B-Juniorinnen. Aufgrund von digitalen Schwierigkeiten verpasste sie ihren Start um über 7 Sekunden und rollte das Feld wortwörtlich von hinten auf. Am Ende landete Coralie gerade einmal etwas mehr als 6 Sekunden hinter der Siegerin auf Platz 4. Abzüglich dieser Zeit wäre der Sieg nicht unrealistisch- eine beeindruckende kämpferische Leistung! Grund zur Freude gab es am Nachmittag dann aber doch noch: Mit Platz 3 in der Teamstaffel gelang Coralie zusammen mit ihren Partnerinnen Jana Berelsmann, Clara Pieck und Mareike Degenhardt ein beachtliches Tagesergebnis bei den WK2 Mädchen.

Bei den durchgängig vollen Feldern (mit 30 Startern pro Lauf) erreichte Felix Middendorp (Jungs 2011) und die WK4 Staffel der Jungen mit Linus Kellermann, Linus Feldkamp, Adrian Wennekers und Hannes Künne jeweils Tagessiege. Linus Feldkamp landete dazu noch in der Einzelwertung nach einem tollen Endspurt bei den WK4 Jungs auf dem Podest und erruderte Platz 3. Mit einer physisch starken Leistung erruderte Rasmus Pipa bei den A-Junioren einen beeindruckenden 2. Platz in der Einzelwertung. Zusammen mit seinen Viererpartnern Jannis Bensmann, Tim Packeisen und Bent Schlukat gelang dazu noch der 2. Platz in der Staffel der Altersklasse WK2.

Clara Pieck, die schon mit der Staffel der WK2 Mädchen auf das Podest rudern konnte, erruderte noch zwei weitere Podestplätze. Ihr gelang nicht nur mit Platz 3 ein großartiger Einzelerfolg in der Altersklasse WK2 der Mädchen sondern auch noch ein weiterer Staffelerfolg bei den 14 jährigen Mädchen. Hier ruderten neben Clara auch Ronja Henkel, Lena Bettenbrock und Miriel Buchheit mit im Boot.

Mit großartigen 2. Plätzen beendeten sowohl die Jungen- als auch die Mädchenstaffel (11/12 Jahre) einen erfolgreichen, aber kräftezehrenden Regattatag. Tim Reynders, Moritz Fechtenkötter, Felix Lill und Simon Evers bei den Jungs und Alida Niehaus, Pauline Naber, Lilith Weiß sowie Emilie Kerl bei den Mädchen waren zurecht stolz auf ihre 2. Plätze.

Foto1: Felix Middendorp

Foto2: WK2 Mädchen - Clara Pieck, Coralie Jettkant, Charlotte Hertel (Trainerin), Jana Berelsmann, Mareike Degenhardt (v.l.)

Foto3: WK2 Jungs - Jannis Bensmann, Rasmus Pipa, Tim Packeisen, Bent Schlukat (v.l.)

06.12.2021

Nikolausrudern

Die schöne Tradition konnte nach einer einjähriger Coronapause weitergeführt werden. Am 02.12.2021 veranstaltete die Ruderriege Carolinum das mittlerweile 23. Nikolausrudern. Bei Wetterbedingungen nahe dem Gefrierpunkt, machten sich insgesamt 18 Ruderboote (darunter 1x 2er, 15x 4er sowie 2x 8er) mit insgesamt über 100 Ruderinnen und Ruderern des Carolinums auf den Weg vom Bootshaus in Eversburg zur blauen Kanalbrücke in Pye, um den Nikolaus persönlich begrüßen zu können. Die gemeinsame Ausfahrt mit den älteren Schülern war für die jüngsten ein besonderes Erlebnis. In Pye wartete bereits der Nikolaus und einige Eltern, Freunde und Bekannte auf die große und beeindruckende Bootsparade. Die Ruderinnen und Ruderer begrüßten den Nikolaus mit einem dreifachen „Carolinum- hohoho!“ Der Nikolaus richtete seine besten Wünsche aus und lud daraufhin auf Kuchen und warmen Kakao im Außenbereich des Bootshauses ein. Die über 100 Schülerinnen und Schüler freuten sich nach der Ankunft über den sensationellen Verpflegungs- und warmen Kakaoservice. Dank des ausgeklügelten Coronakonzepts und des Engagements des Helferteams wurde dieser wunderbare Nachmittag ein voller Erfolg.

13.10.2021

Infobrett in der Aula

Liebe Caros,

schaut gerne mal am Infobrett in der Pausenhalle vorbei. Hier findet ihr aktuelle Informationen inklusive des Kalenders mit wichtigen Terminen.

08.10.2021

Sportlerehrung

Am 07.10. fand die Sportlerehrung der Ruderriege unter herrlich wolkenlosem Himmel am Bootshaus statt. Die Ruder-Saison 2021 neigt sich langsam dem Ende zu und so nutzten wir die Gelegenheit, die Erfolge der Ruderinnen und Ruderer des Gymnasiums Carolinum zu ehren. Mit einer kleinen schokoladigen Überraschung und mächtig viel Applaus wurden sie von der Rudergemeinschaft inklusive unseres Schulleiters Herrn Solbach gefeiert. Im Anschluss an die Ehrung klang die Veranstaltung mit Bratwürstchen, Kaltgetränken und angeregten Gesprächen über das gelaufene Ruderjahr aus.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Helfenden, die für das leibliche Wohl, Fotos und Co. gesorgt haben.

Gleichzeitig drücken wir allen Teams, die am kommenden Wochenende noch bei den Sprintmeisterschaften in Bremen starten, die Daumen. Viel Erfolg!

29.09.2021

Schnupperrudern der neuen Fünftklässler

Bei herrlich trockenem Wetter schnupperten am Samstag, den 18.09.2021, etwa 30 Fünftklässler in die Ruder-AG. Hier hatten sie die Möglichkeit herauszufinden, ob der Rudersport ihnen gefällt. Sie saßen das erste Mal in einem Ruderboot und machten ihre erste Ausfahrt auf unserem Stichkanal. Alle ausgefahrenen Vierer zeigten schnell Fortschritte und legten wieder sicher am Anleger an. Die ersten Teams formierten sich und die AG-Zeiten wurden abgestimmt. Einige Eltern und Geschwister begleiteten ihre Schnupperer und lernten bei der Gelegenheit das Bootshaus und das Betreuerteam kennen.

Ein großer Dank gilt den zahlreichen Schüler-Ausbildern und dem Helferteam. Wir hoffen, es hat euch neuen Ruderern und Ruderinnen Spaß gemacht und wir freuen uns auf die Ruder-AG mit euch!

29.09.2021

Deutscher Schüler-Ruder-Cup in Kassel

Der Deutsche Schüler-Rudercup fand am 25. und 26.9.2021 in Kassel statt. Bei hochsommerlichen Temperaturen trafen am Samstag die Kinder (Jahrgänge 2007 und jünger) und am Sonntag die Junioren (Jahrgänge 2003 bis 2006) auf nationale Konkurrenz.

Die Ergebnisse für das Gymnasium Carolinum waren in Anbetracht der starken Konkurrenz sehr erfreulich. Es wurden viele Podestplätze sowie ein Sieg in der Altersklasse 2009 und jünger und ein 2. Platz im Achterrennen erzielt.

Jahrgang 2007 und jünger:

Die Mädchen Mareike Degenhardt, Nele Lietzoff, Clara Pieck, Lisa Wieghaus und Steuerfrau Ann-Kathrin Brinken holten den ersten Platz im B-Finale. Ebenso den ersten Platz im B-Finale sicherten sich die Jungen Jerome Aliaj, Filip Neufeld, Kledi Gaxhar, Heinrich Meyer und Steuermann Elias Esau

Jahrgang 2008 und jünger:

In dieser Altersklasse konnten sich Ole Pipa, Linus Schumacher, Mathis Pöttker, Leonard Klein und Steuermann Niklas Becker den 3. Platz im A-Finale sichern. Die Mädchen Mia Leerkamp, Ann-Kathrin Brinken, Ronja Henkel, Miriel Buchheit und Steuerfrau Caroline Viola Meyer erreichten den 4. Platz.

Jahrgang 2009 und jünger:

Den ersten Platz und damit den Sieg holten sich Adrian Wennekers, Linus Kellermann, Jovin Feldmann, Linus Feldkamp und Steuerfrau Mareike Degenhardt siegten im Rennen über 500m im Gig-Doppelvierer. Im B-Finale belegten Platz 1 und 2 die Boote um Malte Berelsmann, Lias Vogelsang, Laurenz Sowacki, Henning Pruhs und Steuermann Elias Esau sowie Hannes Künne, Jonas Wächter, Konrad Theodor Melzer, Luca Böggemann und Steuermann Jerome Aliay. Die Mädchen Caroline Hoffmann, Greta Keßel, Mathilda Fuhrmann, Lara Müller und Steuerfrau Lisa Wieghaus holten sich Platz 2.

Jahrgang 2010 und jünger:

Das Team aus Isabel Brinken, Alida Niehaus, Marie Caroline Schierbaum, Lilith Weiß und Steuerfrau Clara Pieck siegte im B-Finale. Auf den 4. Platz im B-Finale ruderten sich außerdem Johanna Klein, Miley-Rose Reppenhagen, Elisabeth Glushchenko, Emily Mahnke und Steuerfrau Nele Lietzow

Am Sonntag folgten die Rennen der Junioren: Jahrgang 2006 und jünger:

Über den dritten Platz konnten sich Liv Voß, Erika Hammecke, Jana Berelsmann, Coralie Jettkant und Steuerfrau Ann-Kathrin Brinken freuen.

Jahrgang 2005 und jünger:

Den vierten Platz belegten Jannis Bensmann, Tim Packeisen, Finn Ansmann, Marwin Hörnschemeyer und Steuermann Lukas Gabrysch

Achter:

Im Achterrennen holte der Caro-Achter mit Roman Krasnow, Tim Packeisen, Moritz Pipa, Fritz Andrä, Felix Morosov, Rasmus Pipa, Gleb Chistov, Simon Görlich und Steuermann Lucas Gabrysch den zweiten Platz knapp hinter dem Besselgymnasium Minden.

Wir gratulieren allen herzlich zu ihrer Platzierung und danken allen Helfenden und dem Kasseler Regattateam für die Organisation der Regatta.

29.09.2021

Landesschülermeisterschaften in Hannover

Am 11. und 12. September 2021 fanden die niedersächsischen Landesschülermeisterschaften im Rudern statt. Bei herrlichem Wetter genossen die Schülerinnen und Schüler erstmals seit fast zwei Jahren wieder echtes Regattafeeling auf dem Maschsee in Hannover. Unter verschärften Corona-Hygieneregeln duellierten sich insgesamt 59 Boote von acht Schulen in 20 Rennen.

Erfolgreichste Schule war das Carolinum Osnabrück mit fünf Landesmeistertiteln, vier zweiten und fünf dritten Plätzen, gefolgt vom Ratsgymnasium Osnabrück (5/3/0) und der Humboldtschule Hannover (5/2/1).

Im Rennen der Jungen des Jahrgangs 2009 und jünger siegte der 4er um Adrian Wennekers, Jovin Feldmann, Linus Feldkamp und Lias Vogelsang. Ebenfalls einen Landestitel holten die Mädchen des Jahrgangs 2009 und jünger um Carolin Hoffmann, Greta Keßel, Mathilda Fuhrmann, Lara Müller. Beide Boote wurden erfolgreich gesteuert von Milo Feldmann.

In der Jahrgangsklasse 2008 und jünger siegten die Mädchen Mia Leerkamp, Ann-Kathrin Brinken, Ronja Henkel, Miriel Buchheit und Steuerfrau Caroline Meyer.

Doppelt über den ersten Platz konnten sich Roman Krasnow, Tim Packeisen, Rasmus Pipa, Gleb Chistov und Steuermann Lucas Gabrysch freuen, die sowohl im Vierer als auch im Achter mit der Unterstützung von Moritz Pipa, Fritz Andrä, Felix Morosov und Simon Görlich als erste das Ziel erreichten.

Wir gratulieren allen Rudererinnen und Ruderern sowie ihren Trainerteams zu einer tollen Regatta und bedanken uns bei allen Helfenden und beim Schülerruderverband Niedersachsen für die tolle Organisation!

02.08.2021

Trainergrillen am Bootshaus

Am letzten Montag vor den Ferien war es endlich so weit. Nach gut einem Jahr coronabedingter Pause konnte das Protektorenteam, das Trainer- und Betreuerteam der Ruderriege zu einem großen gemeinsamen Grillabend einladen. Bis in den Abend hinein, konnte bei tollem Wetter in einer geselligen Runde mit kühlen Getränken und Grillbuffet, die Mannschaft hinter der Mannschaft hochgelebt werden.

19.07.2021

Die neue Sommerausgabe des CaRow ist da!

Die neue Ausgabe des CaRow Rudermagazins ist frisch gedruckt und ist in der Schule oder bei den Protektoren kostenlos erhältlich.

Themen in der Sommerausgabe: Corona 2021, Erfolge bei der Ergo-Challenge, Pia Greiten kämpft um das Olympiaticket und ein spannender Rückblick in die RR-Historie von 1921 bis in die 80er.

19.07.2021

Siegerehrung für Erfolge auf dem Ergometer

Die Deutsche Schüler-Ergometer-Challenge fand in den Monaten Dezember 2020 (5000m) sowie Januar (3000m), Februar (1000m) und März 2021 (350m) statt. Die Deutsche Ruderjugend und der Bund Deutscher Schülerruderer führten das Format gemeinsam mit dem Schüler-Ruder-Verband Niedersachsen durch.

Insgesamt nahmen über 2000 Sportler aus der gesamten Bundesrepublik an den Wettkämpfen teil. Darunter waren auch aktive und ehemalige Nationalmannschaftsruderer. Das Interesse steigerte sich von 417 im Dezember auf 670 Teilnehmer aus 70 Vereinen / Schulen im März. Das führte dazu, dass im März insgesamt 81 (!) Achter in die Wertung kamen. Vom Carolinum nahmen regelmäßig zwischen 40 und 50 Aktive an den Wettkämpfen teil. Es gab zahlreiche Erfolge, insbesondere bei den Mannschaftswertungen. Wegen der Pandemie war es nicht möglich, Siegerehrungen in einem ansprechenden Rahmen durchzuführen. So wurden jetzt am Bootshaus im Anschluss an die Tagesfahrten die Urkunden und die Medaillen an die erfolgreichen Schüler verliehen. Bei den Jüngsten nahm sogar Schulleiter Ulrich Solbach die Auszeichnungen persönlich vor. Herzlichen Glückwunsch!

Foto 1: Die Jungen des Jahrganges 2009.

Foto 2: Die WKII-Mädchen

Foto 3: Die WKII-Jungen.

19.07.2021

3 Tagesfahrten der Caro-Ruderer nach Bramsche

Am 10., 12. und 16. Juli 2021 ruderten insgesamt 128 Sportler vom Gymnasium Carolinum nach Bramsche. Da Übernachtungen mit großen Gruppen noch nicht möglich sind, wurden in diesem Jahr Tagesfahrten durchgeführt. Es begann mit den Ehemaligen am Samstag (28), es folgten die Jüngeren am Montag (Jahrgänge 2008 – 2010, 75) und schließlich die Älteren am Freitag (Jahrgänge 2007 und älter, 25).

Es ging jeweils zügig bis zur Hollager Schleuse. Hier wurden die Boote ruckzuck geschleust. Danach ruderten die Aktiven vorbei am Osnabrücker Yachthafen zur weitläufigen Einmündung des Stichkanals in den Mittellandkanal. Durch den starken Schiffsverkehr, die ankernden Schiffe und die Spundwände am Ufer wird das Wasser sofort sehr wellig. Das erfordert von den Steuerleuten und den Ruderern erhöhte Aufmerksamkeit. In Bramsche wurde am Wendebecken angelegt und eine Pause gemacht. Danach ging es auf der gleichen Strecke zurück. Am Bootshaus wurden die Boote gewaschen und die Skulls desinfiziert. Anschließend begrüßte der neue Schulleiter Ulrich Solbach die Ruderer. Er verteilte zahlreiche Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme an der Ergo-Challenge und an der digitalen Obleuteausbildung sowie für den Erwerb des Fahrtenabzeichens. Abschließend gab es für alle einen Imbiss.

06.07.2021

Carolin Brüggenolte erhält Coubertin-Preis

Peter Tholl

Als besondere Auszeichnung für hervorragende Leistungen im Fach Sport hat das Niedersächsische Kultusministerium unter Mitwirkung des LandesSportBundes den Pierre-de-Coubertin-Schulpreis gestiftet. Im Rahmen der Abiturientenentlassungsfeier am Gymnasium Carolinum Osnabrück am 1.7.2021 überreichte Schulleiter Ulrich Solbach die Pierre-de-Coubertin-Medaille samt Urkunde an die Ruderin Carolin Brüggenolte.

Carolin ist im September 2012 als Schülerin der Klasse 5 der Ruderriege beigetreten und war über die ganzen Jahre in dieser Arbeitsgemeinschaft aktiv. Ihre größten sportlichen Erfolge waren: der dritte Platz 2016 beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ im WKIII-Doppelvierer, ebenfalls der dritte Platz 2017 beim Schülerinnen-Achtercup in Berlin sowie der dreifache Landessieg 2018 im Doppelvierer, im Gig-Doppelvierer und im Achter.

Seit 2019 trainiert sie mit Erfolg Nachwuchsruderteams. Sie hat an zahlreichen Wanderfahrten teilgenommen und sechsmal die Bedingungen für ein Fahrtenabzeichen erfüllt. Seit 2016 war sie ohne Unterbrechung Mitglied im Ruderriegenvorstand und hat zahlreiche Veranstaltungen mitorganisiert. Inzwischen ist sie auch Mitglied im Osnabrücker Ruder-Verein und gehört zum Team des Frauenachters.

Foto: Protektor Jan Jedamski, Carolin Brüggenolte und Schulleiter Ulrich Solbach.

29.06.2021

Deutsche Jugendmeisterschaften U17/U19/U23

Dank der sinkenden Inzidenzen und eines aufwendigen Hygienekonzepts konnten die Deutschen Junioren- und Jahrgangsmeisterschaften auf dem Baldeneysee in Essen stattfinden. Trotz der Corona-Maßnahmen war es fast wieder das typische Regatta-Feeling. Schade war jedoch, dass Familie und Freunde nicht auf dem Regattaplatz vorbeischauen konnten. Dafür gab es aber einen Zuschauerbereich mit einer Tribüne für 700 Zuschauer. Die Tickets waren schnell vergriffen, sodass für viele noch der Livestream im Internet blieb.

Auf den DJM starten die besten Ruderer ihrer Altersklasse aus ganz Deutschland, die sich oft in Auswahlmannschaften der Bundesländer oder auch über die Bundeslandgrenzen hinaus zusammentun. Dazu ist die Regattastrecke auf dem Baldeneysee eine sehr schöne Strecke, die aber auch windanfällig ist und die Bedingungen schnell wechseln können. Daher waren spannende, aber auch harte Rennen für die Jungs und Mädels zu erwarten, bei denen Bestleistung gefragt ist. Nachdem ein paar Osnabrücker am Samstag im U23 Bereich gut abschnitten (Paul Leerkamp du Henning Köncke, beide Gold in ihren WM-4ern; Elisa Saks (ehem. Carolinum) Silber mit Team Nordwest), fielen am Sonntag im Junioren Bereich bei teils schwankenden Bedingungen und sehr starken Gegnern, die Platzierungen nicht ganz so gut aus wie erhofft. Jedoch waren teils sehr starke Leistungen zu sehen und die Sportler konnten viel Erfahrung sammeln. Somit sind sie gut gewappnet für die nächsten Regatten, die voraussichtlich im September sein werden. Zudem können einige der Sportler nächstes Jahr erneut auf den DJM angreifen.

U17 Junior 8er (JM 8+ B)

In der Altersklasse U17 starteten Gleb Chistov, Rasmus Pipa, Jannis Bensmann und Tim Packeisen zusammen mit Ruderern vom Rats (St. Lena Beckmann, Benedikt Knillmann, Michel Klukkert, Lukas Nerlich und Jan Meisel) im 8er, trainiert von Joscha Künne und Daniel Roloff. Da nur 6 Boote gemeldet waren, gab es lediglich ein Bahnverteilungsrennen und dann das A-Finale. Im Bahnverteilungsrennen hatte der 8er ein paar Schwierigkeiten in das Rennen zu kommen, erreichte aber trotzdem einen guten 4. Platz und sicherte sich so Bahn 5 für das Finale. Durch die Erfahrungen aus dem ersten Rennen und der gemeinsamen Zeit auf und abseits des Wassers starteten die Jungs sehr stark in das Finalrennen und waren 500 Meter vor dem Ziel noch auf dem 4. Platz und dicht an den Medaillen. Auf den letzten 400 Meter kamen Wind und Wellen, der die Jungs überraschte und aus dem Konzept brachte. So blieb den Jungs nach einem starken Rennen nur der 6. Platz.

U19 Juniorinnen 4er (JF 4+ A)

In der Altersklasse U19 startete Valeria Grismann mit Ruderern vom Rats (St. Lena Beckmann, Fleur Wohlschläger, Lotte Arndt und Thea Felsner) im 4er, trainiert von Tim Tolhuysen und Carla Kunze. Da es hier 7 Meldungen gab, musste im Vorlauf erst ausgefahren werden, wer im A-Finale starten darf. Da belegten die Mädels den 3. Platz und zogen so souverän ins A-Finale ein. Dort zeigten sie eine starke Leistung und verpassten nur um eine halbe Sekunde den 5. Platz.

U19 Junioren 2er (JM 2- A)

In der Altersklasse U19 starteten Mathis Dierksmeier und Roman Krasnow im 2er, trainiert von Conrad Felsner und Alexander Oberpenning. Da es für diese Bootsklasse 14 Meldungen gab, musste auch hier ein Vorlauf ausgefahren werden. Die Jungs verpassten mit einem 4. Platz den direkten Einzug ins Halbfinale und mussten so im Hoffnungslauf ran. Da verpassten die beiden leider den notwendigen 3. Platz und schieden leider aus.

U19 Junioren 4er (JM 4- A)

Ebenfalls in der Altersklasse U19 starteten Louis Schlüchter und Fritz Andrä zusammen mit Ruderern vom Rats (Mats Hegner und Lukas Schwanke) im 4er ohne Steuermann, ebenfalls trainiert von Conrad Felsner und Alexander Oberpenning. Bei 11 Meldungen musste auch hier wieder ein Vorlauf ausgefahren werden, in dem verpassten die Jungs mit einem 5. Platz die Chance auf den direkten Einzug ins A-Finale und mussten im Hoffnungslauf noch einmal ran. Auch dort verpassten sie den notwendigen 2. Platz für das A-Finale. Dafür konnten sie im B-Finale nochmal ihr Können unter Beweis stellen, so lagen sie nach den ersten 1000 Meter noch auf dem 3. Platz, mussten sich dann aber auf den zweiten 1000 Meter geschlagen geben und beendeten das Rennen auf dem 5. Platz.

Joscha Künne

23.06.2021

Abitur-Essen im La Piazza

Als Dank für die diesjährigen Abiturienten, die sich innerhalb ihrer Schullaufbahn in der Ruderriege engagiert haben, wurden sie am 16. Juni im La Piazza in Lotte zum Essen eingeladen. Wir wünschen allen alles Gute für die Zukunft und freuen uns über jeden, den wir weiterhin am Bootshaus begrüßen dürfen.

Beim Abitur-Essen im La Piazza: v.l.: Niklas Windhorn, Moritz Pipa, Felix Johannsmann, Anna Robben, Jan Jedamski, Peter Tholl, Maximilian Witte, Sahib Kahlon, Carolin Brüggenolte, Moritz Meyer, Maximilian Rawie und Luca Postberg.

23.06.2021

Abiturprüfungen in der Sportart Rudern

Trotz der Corona-Pandemie gab es am 10. Mai 2021 am Gymnasium für drei Schüler mit dem Prüfungsfach Sport praktische Teilprüfungen in der Sportart Rudern. Trotz der durch Corona schwierigen Vorbereitung auf die Prüfung erzielten die drei Prüflinge Moritz Meyer (1.v.l), Maximilian Rawie (3.vl.) und Niklas Windhorn (rechts) sehr gute Ergebnisse.

Herzlichen Glückwunsch!

27.05.2021

Herzlich Willkommen am Carolinum!

Am Freitag, dem 5. März 2021, empfing Ulrich Solbach seine Ernennungsurkunde zum neuen Schulleiter unseres Gymnasium Carolinums. Im Namen der Ruderriege überreichte Roman Krasnow (Vorsitzender der Ruderriege) ein Ruderblatt mit den besten Wünschen für die anstehende Tätigkeit als Schulleiter am Carolinum.

Foto von links: Jan Jedamski, Ulrich Solbach, Roman Krasnow & Anna Robben

20.05.2021

Deutschland-Achter: Frauen verpassen mit Pia Greiten die Olympiaqualifikation um Haaresbreite

Der Olympiatraum ist für Pia Greiten (Abitur am Caro 2014) am 16.05.21 mit dem Frauen-Achter leider geplatzt. Die Konkurrenz war für das Team um Pia an diesem Tag auf dem Rotsee in Luzern leider zu stark. Vor allem China und Rumänien ruderten im Finale den anderen drei Booten davon. Auf den zweiten 1000 Metern wurde das Tempo nochmal angezogen und die Niederländerinnen abgefangen, sodass das deutsche Großboot als drittes den Zielstrich überquerte. Damit verpasst der Frauen-Achter, trotz guter Moral auf den letzten Metern das Olympia-Ticket. China und Rumänien sicherten sich somit am Ende die letzten Tickets für die olympischen Spiele im Sommer in Tokio.

Der Deutschland Frauen-Achter: Pia Greiten (hinten, 2.v.r.)

20.05.2021

Drei Siege für das Caro zum Abschluss der Bundes-Ergochallenge über die Sprintdistanz

Zum Abschluss, der in der Pandemie ins Leben gerufenen Deutschen SchülerInnen-Ergometer-Challenge, nahmen insgesamt 670 Ruderinnen und Ruderer aus 70 Vereinen bzw. Schulen im März über 350 Meter Sprintdistanz teil. Beeindruckend: Insgesamt kamen 81 Achter in die Wertung der Ergo-Challenge. Der Wettkampf wurde in den vergangenen Monaten vom Bund Deutscher Schülerruderer (BDSR) und von der Deutschen Ruderjugend (DRJ) gemeinsam ausgerichtet.

Die meisten Aktiven kamen vom Gymnasium Carolinum Osnabrück (50), gefolgt vom Pirnaer RV (45), von der Schweriner RG (41) und dem RV Wolgast (41). Erfolgreichster Verein war der LRV Mecklenburg-Vorpommern (3 erste, 6 zweite und 2 dritte Plätze), vor dem Stralsunder RC (3/3/2), dem Carolinum (3/3/1) und der Schweriner RG (3/1/2). Peter Tholl (Vorsitzender des SRVN): „Es war auffällig, dass die Aktiven ihre Zeiten lange zurückhielten. Am vorletzten Tag waren gerade erst 300 Zeiten hochgeladen. Dann ging es aber Schlag auf Schlag. Schnellster aller Starter war wie im Februar wieder Michel Palisaar vom RTHC Bayer Leverkusen. Er gewann in der Weltklassezeit von 0:49,0 Minuten. Schnellste weibliche Starterin war die 15-jährige Alexandra Rambow vom RC Potsdam in 1:01,0 Minuten.“

Für das Carolinum gab es drei Siege. In der Einzelwertung gewann Pia Goldmeyer in 1:04,2 Minuten vor Katja Beerscht aus Mainz-Kastel. Pia war mit ihrer Zeit außerdem schnellste Osnabrückerin. Ferner gab es bei den Junioren noch Siege im Vierer (Jahrgänge 2004 bis 2006) und im Achter (Jahrgänge 2003 bis 2006), jeweils hinter den Teams vom LRV Mecklenburg-Vorpommern. Zum Caro-Vierer gehörten: Roman Krasnow, Louis Schlüchter, Mathis Dierksmeier, Tim Packeisen und Gleb Chistov. Der Achter wurde komplettiert mit: Felix Morosov, Moritz Pipa, Fritz Andrä und Simon Görlich.

Zweite Plätze gab es für Roman Krasnow (0:58,8min) und die beiden Kindervierer vom Carolinum (12 Jahre und jünger). Hier siegten die Teams aus Schwerin und Ribnitz-Damgarten. Zum erfolgreichen Caro-Jungen-Vierer gehörten: Linus Feldkamp, Linus Kellermann, Adrian Wennekers und Jovin Feldmann. Linus Feldkamp (1:16,0min) belegte in der Einzelwertung Platz 3. Der Mädchen-Vierer startete in folgender Besetzung: Lara Müller, Greta Keßel, Mathilda Fuhrmann und Carolin Hoffmann. Weitere Informationen gibt es unter: www.srvn.de . Ein abschließender Glückwunsch und Dank gilt den 50 Aktiven aber auch den zahlreichen Trainern sowie Betreuern vom Gymnasium Carolinum Osnabrück für das gezeigte Herzblut in den vergangenen Monaten.

Foto: Die Caro-Junioren gewannen die Viererwertung, von links: Roman Krasnow, Gleb Chistov, Mathis Dierksmeier und Louis Schlüchter.

Foto: Pia Goldmeyer siegte in der Einzelwertung.

Foto: Sie belegten Platz 2 bei den 12-jährigen Mädchen, von links: Mathilda Fuhrmann, Carolin Hoffmann, Lara Müller und Greta Keßel.

20.05.2021

Erste Digitale Obleuteausbildung ein voller Erfolg

Mit Beginn des 2. Schulhalbjahres startete erstmalig in digitaler Form, über das IServ-Videokonferenzmodul, die Obleuteausbildung 2021. Insgesamt 25 Ruderinnen und Ruderer aus den Jahrgängen 5 bis 8 absolvierten immer donnerstags, zur AG-Zeit, eine Themendoppelstunde. Montags fand ergänzend zu den Hausaufgaben, ebenfalls zur AG-Zeit, ein Tutorium statt. 14 Tage nach den Osterferien fand für alle Ruderinnen und Ruderer die obligatorische Theorieprüfung statt. Abgeschlossen wird die Digitale Obleuteausbildung aber ganz offline - mit einer praktischen Prüfung während einer Tages- oder Wanderfahrt.

19.05.2021

Silber und Bronze für die Ruderriege bei der Deutschen Ergomeisterschaft!

Am 14.02.2021 fand die 25. Deutsche Ruderergometermeisterschaft statt. Aufgrund der Coronapandemie konnte die Meisterschaft leider nicht wie gewohnt im Kettwiger "Hallentempel" stattfinden. Stattdessen wurde bundesweit und virtuell gleichzeitig um das prestigeträchtige Edelmetall gerudert.

Die Ruderriege war in zwei Bootsklassen am Start. Zunächst erreichte Christian Ramb in der Zeit von 03:01.8 min einen tollen 2. Platz in der Altersgruppe Männer B.

In der zweiten gemeldeten Bootsklasse - im Achter - startete die Ruderriege Carolinum in Renngemeinschaft mit dem Osnabrücker Ruderverein. Sechs ehemalige Carolinger (Christian Ramb, Moritz Willmann, Jonas Krimpenfort, Tobias Nave, Timo Strunk und Erik Brinkmann) starteten gemeinsam mit Patrick Loh und Alexander Oberpenning. Mit 1,9 Sekunden Rückstand auf die Mannschaft aus Leverkusen und Crefeld (0,1 Sekunden) konnte die Achtermannschaft einen tollen 3. Platz errudern.

Die Ruderriege gratuliert ganz herzlich. Über einen erfolgreichen Wettkampf freuen sich Erik Brinkmann (links) und Christian Ramb (rechts).

18.05.2021

Bundes-Ruderegometer Challenge: Ruderriege Carolinum ganz vorne dabei!

Zwar hält der Lockdown die Sportwelt weiter in Atem, dennoch gelangen der Ruderriege Carolinum auch im Februar im Rahmen der Deutschen Schüler-Ergometer-Challenge über die 1000m Distanz zahlreiche Erfolge. Im Februar nahmen insgesamt 545 SportlerInnen aus 70 Vereinen bzw. Schulen teil. Die Ruderriege Carolinum war mit insgesamt 48 SportlerInnen dabei – Platz 1 in der Teilnehmerwertung. Insgesamt konnte die Ruderriege drei Gold- und drei Silbermedaillen errudern. Dazu kamen noch sieben Top-5 Platzierungen.

Louis Schlüchter gelang im Februar ein Dreifach-Erfolg. Louis konnte nicht nur die Einzelwertung (Jg. 04) für sich entscheiden, sondern auch mit dem Caro-Vierer die Goldmedaille (Jg. 04-06) gewinnen. Virtuell waren hier Roman Krasnow, Mathis Dierksmeier und Rasmus Pipa mit an Bord. Gekrönt wurde die Leistung mit der Silbermedaille in der 8er-Wertung: Hier waren neben den vier genannten auch Fritz Andrä, Moritz Pipa, Gleb Chistov und Tim Packeisen im Boot.

Einen beeindrucken Doppelerfolg gelang auch Linus Feldkamp (Jg. 09) mit der Silbermedaille in der Einzelwertung und der virtuellen Vierer-Goldfahrt (Jg. 09) zusammen mit Adrian Wennekers, Linus Kellermann und Jovin Feldmann.

Über die Silbermedaille im virtuellen Vierer konnten sich zudem die Mädchen (Jg. 09) Lara Müller, Greta Keßel, Mathilda Fuhrmann und Carolin Hoffmann freuen.

Nur um einen Wimpernschlag haben zahlreiche SportlerInnen zwar das Podium verpasst aber mit einer Top-5-Platzierung ein super Ergebnis in der Einzelwertung erzielt: Lara Müller (Jg. 09), Jana Berelsmann (Jg. 06), Roman Krasnow (Jg. 04), Valeria Grismann (Jg. 2004), Pia Goldmeyer (Jg. 03) und Christian Ramb (Senioren). Besonders erwähnenswert ist abschließend das Abschneiden des Caro-Achters in der Männerwertung. Hier gelang dem Team um Christian Ramb, Louis Schlüchter, Roman Krasnow, Fritz Andrä, Mathis Dierksmeier, Moritz und Rasmus Pipa sowie Gleb Chistov ein herausragender 4. Platz bei insgesamt 20 Achtern.

Im Monat März folgt für alle Ruderinnen und Ruderer nun noch das große Finale über die 350m Sprintdistanz.

Foto links: Louis Schlüchter

Foto rechts: Mädchen WK5

Foto unten: Jungen WK5

18.05.2021

Große Trauer kurz nach der Verabschiedung von Schulleiter Helmut Brandebusemeyer

Auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten war es der Ruderriege ein großes Anliegen, die langjährige Unterstützung der Ruderriege Carolinum unseres Schulleiters Helmut Brandebusemeyer, angemessen zu würdigen. Als Vorsitzender der Ruderriege, überreichte Roman Krasnow (Jahrgang 11) zusammen mit Anna Robben (Co-Protektorin) und Jan Jedamski (Protektor) ein Ruderblatt mit Historie. Dieses Ruderblatt hat spürbare „Ecken“ und „Kanten“, durfte großartige Siege erleben, aber auch bittere Niederlagen einstecken - ein Ruderblatt mit starkem Charakter. Zu den mit Sicherheit größten Momenten zählen die zahlreichen Landessiege in Hannover und das Bundesfinale 2018 in Berlin. Die Ruderriege Carolinum wünscht Helmut Brandebusemeyer alles erdenklich Gute und bedankt sich mit einem dreifach kräftigen CARO…LINUM! (verfasst unmittelbar nach der Verabschiedung)

Große Trauer

Nur sechs Wochen nach seiner Pensionierung und Verabschiedung starb Helmut Brandebusemeyer, der ehemalige Schulleiter des Carolinums, an seinem Krebsleiden, gegen das er lange und tapfer, gekämpft hat. Die Ruderriege wünscht der Familie und allen Angehörigen viel Kraft in der kommenden Zeit! Helmut Brandebusemeyer bleibt als ein großer Unterstützer der Ruderriege in Erinnerung.

18.05.2021

Erfolge der Ruderer im Januar auf dem Ergometer

Der Januar-Wettkampf der Deutschen Schüler-Ergometer-Challenge über die 3000-Meter-Strecke hatte eine ausgezeichnete Resonanz. Im Vergleich zum Vormonat konnten die Teilnehmerzahlen um 23% auf 511 Sportler*innen aus 74 Schulen bzw. Vereinen gesteigert werden. Es kamen insgesamt 47 (!) Achter in die Wertung.

Prominenteste Starter waren die vierfache Ex-Weltmeisterin Marie-Louise Dräger und Hannes Ocik vom aktuellen Deutschland-Achter (beide Schweriner RG). Vom RTHC Bayer Leverkusen waren die amtierenden U23-Europameister Julius Christ und Robin Goeritz dabei.

Vom Carolinum waren 45 Aktive am Start. Es gab einen ersten, drei zweite und einen dritten Platz.

Sieger in der Einzelwertung der 11-Jährigen wurde unter 30 Startern Linus Feldkamp (Carolinum). Er gewann vor Ruderern aus Wolgast und aus Schwerin. Im Vierer belegte Linus den zweiten Platz hinter dem Team der Schweriner RG. Außerdem gab es in der Einzelwertung hinter einer Sportlerin aus Preetz noch einen zweiten Platz für Valeria Grismann. Sie war mit 12:02,0 Minuten schnellste Caro-Ruderin. Zeitbester unter allen Carolingern war Ex-Juniorenweltmeister Matthias Hörnschemeyer (Abitur 2012) mit 9:56,6 Minuten.

Die beiden Caro-Achter präsentierten sich wieder in starker Verfassung. Der Schüler-Achter belegte den zweiten Platz hinter dem Besselgymnasium Minden und vor dem Ratsgymnasium Osnabrück. Der Schülerinnen-Achter wurde Dritter hinter dem Gymnasium Philippinum Weilburg und dem Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz.

Unterdessen läuft bereits die Februar-Challenge über 1000 Meter. Weitere Informationen gibt es unter www.srvn.de.

Foto links: Fynn Auf dem Kampe belegte mit dem Jungen-Caro8er den zweiten Platz.

Foto in der Mitte: Jana Berelsmann erreichte Platz 3 mit dem Mädchen-Caro8er.

Foto rechts: Ole Pipa war stärkster Caro-Ruderer bei den 13-jährigen Jungen.

18.05.2021

Deutsche SchülerInnen-Ergochallenge startet!

Mitte November 2020 startete die zweite Auflage der Deutschen Schüler-Ergometer-Challenge (DSEC). Gerade während der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ist es wichtig, den Heranwachsenden Angebote zu machen, damit sie sich mit Freude sportlich betätigen.

Der Dezember-Wettkampf ging über die gefürchtete 5000-Meter-Distanz. 417 Sportler*innen von 65 Schulen bzw. Vereinen aus ganz Deutschland beteiligten sich an dem Wettkampf. Vom Carolinum waren 29 Aktive dabei. Es gab einen ersten, zwei zweite und fünf dritte Plätze.

Sieger in der Einzelwertung wurde unter 26 Startern der 11-jährige Linus Feldkamp. Er gewann vor Ruderern aus Schwerin und aus Berlin. Außerdem gab es in der Einzelwertung noch dritte Plätze für Jette Hemming und Pia Goldmeyer. Hier siegten Sportlerinnen aus Potsdam und Mainz-Kastel.

Der Kindervierer der 11-jährigen Jungen belegte Platz 3 hinter den Teams von der Schweriner Rudergesellschaft und vom Besselgymnasium Minden. Der Juniorenvierer belegte ebenfalls Platz 3. Es gewann hier der Vierer vom Ratsgymnasium Osnabrück gefolgt vom Team des Mainzer Rudervereins.

Zweite Plätze gab es für den Schülerinnen- sowie für den Schüler-Caro-Achter. Es siegten das Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz bzw. das Ratsgymnasium Osnabrück. Die schnellsten Zeiten für das Carolinum erreichten hier Pia Goldmeyer und Roman Krasnow. Der Schülerinnen-Caro-Achter konnte in der Vereinswertung der weiblichen Starterinnen den dritten Platz belegen. Es gewann das Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz vor der Humboldtschule Hannover. Unterdessen läuft bereits die Januar-Challenge über 3000 Meter.

Foto links: Für Linus Feldkamp gab es die Plätze 1 und 3.

Foto mittig: Jette Hemming belegte die Plätze 2 und 3.

Foto rechts: Mathis Dierkmeier wurde 2. und 3.

18.05.2021

2. Ausgabe des CaRow Rudermagazins ist da!

Da aufgrund der Coronapandemie das so beliebte Nikolausrudern ersatzlos ausfallen musste, gab es mit der nun 2. Ausgabe des CaRow Rudermagazins eine spannende Weihnachtslektüre für die Feiertage.

Weitere Exemplare können bei den Protektoren oder an den bekannten Stellflächen in der Schule abgeholt werden.

18.05.2021

Europameisterschaften mit Pia Greiten

Wissingerin Greiten als Zweitschnellste souverän ins EM-Halbfinale

Posen/Osnabrück. „Damit habe ich nicht gerechnet“, sagt Pia Greiten vom Osnabrücker Ruder-Verein über ihre starke Leistung im Vorlauf des Frauen-Einers der Europameisterschaft in Posen (Polen). Unter den insgesamt 14 Teilnehmern in den drei Vorläufen landete die Wissingerin überraschend auf dem zweiten Platz und zog direkt ins Halbfinale am Samstag ein.

Greiten war im Endspurt ihres Vorlaufs knapp zwei Sekunden schneller als die Weltmeisterin von 2018 und 2019, Sanita Puspure (Irland). „Als ich 500 Meter vor dem Ziel rübergeschaut habe und wir in etwa gleichauf waren, dachte ich mir: Jetzt lege ich nochmal alles rein – so oft kann ich sie wohl nicht mehr besiegen“, so die 23-Jährige. In den drei Vorläufen war nur die Titelverteidigerin und EM-Mitfavoritin Magdalena Lobnig aus Österreich (7:33,46 Minuten) noch acht Hundertstelsekunden schneller als Greiten. 

Mit möglichen Medaillenchancen beschäftigt sie sich aber nicht. „Es war sehr windig, die Bedingungen waren in den drei Vorläufen sicher etwas unterschiedlich." Aber immerhin: "Als Erste meines Vorlaufs habe ich nun ein etwas leichteres Halbfinale. Das ist nicht verkehrt. Am Samstag beginnt ein völlig neues Rennen – mit dem Ziel, unter den besten drei ins A-Finale am Sonntag einzuziehen.“

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Starke EM der Wissingerin Greiten – nur die Belohnung im Finale fehlt

Im Vorlauf und Halbfinale hatte die Wissingerin Pia Greiten vom Osnabrücker Ruder-Verein mit unerwartet starken Leistungen im deutschen Frauen-Einer für Furore gesorgt. Platz sechs im Endlauf gut 21 Sekunden hinter der Siegerin Sanita Puspure (Irland) – im Vorlauf noch von Greiten bezwungen – passte da nicht ganz ins Bild.

"Nicht damit gerechnet, zweimal so gut mit Europas Spitze mitzuhalten"

Zwei Stunden nach dem Finale blickte die 23-Jährige aber bereits berechtigt positiv auf die EM zurück: „Ich hatte nicht damit gerechnet, zweimal so gut in der europäischen Spitze mithalten zu können. Ich habe es nur nicht geschafft, mich heute dafür zu belohnen.“

In den ersten beiden Rennen im polnischen Posen hatte Greiten die Konkurrenz mit einem optimalen Start beeindruckt. „Heute bin ich nicht so gut rausgekommen“, sagt die Halbfinalschnellste, die nach rund 500 Metern des Endlaufs die vorderen vier aus den Augen verlor. „Nach dem ersten Viertel habe ich mir gesagt: Mach dein Ding, du kannst es noch ausmerzen. Ich weiß noch nicht so genau, warum mir das nicht so gut gelungen ist.“ Der seitliche Schiebewind, der im Gegensatz zu den Vortagen geherrscht habe, tauge nicht als Entschuldigung.

Die Erfahrungen und auch Fehler extrem wichtig für weitere Entwicklung

Dabei hatte sie sich vor dem Start „keinen Kopf und auch keinen Druck gemacht“, dass sie plötzlich als Medaillenkandidat galt. „Ich war nicht einmal extrem aufgeregt, sondern hatte mich einfach darauf gefreut zu zeigen, was ich kann. Dass dies heute nicht funktionierte, ist sehr enttäuschend.“ Die fehlende Erfahrung im Einer als zudem vergleichsweise junge Starterin könne im Finale eine Rolle gespielt haben. „Das spielt mit rein. Und auch wenn gerade die Enttäuschung – über meine Leistung, nicht über die Platzierung – überwiegt: Die Erfahrungen und auch Fehler in meinem ersten großen internationalen Frauen-Finale, die gerade im Einer durchaus passieren können, sind sehr wichtig für meine weitere Entwicklung.“ Das Feedback der Bundestrainer bezeichnet Greiten als sehr positiv. „Auch heute nach dem Finale. Bei mir ist die Enttäuschung größer als bei ihnen.“

Hoffnung auf Olympia ist gestärkt Nach den Leistungen in Posen dürfte die 23-Jährige gute Karten besitzen, auch 2021 eine gewichtige Rolle im deutschen Ruderteam zu spielen – ob im Einer, wo Deutschland sich im Frühjahr für Olympia in Tokio nachqualifizieren will, oder in einer anderen Bootsklasse. „Noch ist unklar, ob es Umbesetzungen und eine weitere Selektion gibt“, so Greiten.

In AG des Gymnasiums Carolinum mit dem Rudern angefangen

Mit neun Jahren hatte die Wissingerin mit dem Rudern begonnen – in der AG des Gymnasiums Carolinum unter Leiter Peter Tholl. „Pia war vom ersten Tag an enorm zielstrebig. Es ging ihr mit den Fortschritten nie schnell genug“, sagt Tholl. „Ihr großes Talent war vom ersten Tag an offensichtlich. Nicht von ungefähr gewann sie bereits mit 13 Jahren mit dem Mädchen-Vierer des Caros in Berlin das Finale von Jugend trainiert für Olympia.“ Tholl sei stolz auf Greitens EM-Leistung – „auch das Caro und bestimmt die gesamte Osnabrücker Ruder-Szene, die von Pias Leistungen profitieren wird.“

Greiten reiht sich ein in große Namen der ORV-Vergangenheit

Zur Ruder-Szene zählt nicht zuletzt der traditionell ausbildungsstarke Osnabrücker Ruder-Verein. Dieser stellte 1957 mit Inge Michaelis erstmals eine deutsche Meisterin, später mit Stefani Werremeier eine Weltmeisterin und Gewinnerin mehrerer Medaillen bei Olympia, mit Thomas Möllenkamp einen Olympiasieger und mit Ralf Holtmeyer einen der heutigen Bundestrainer mit Verantwortung für zahlreiche internationale Medaillen – um nur einige zu nennen.

Osnabrücker Ruder-Verein stolz auf "unser momentanes Aushängeschild"

Dem ORV ist Pia treu, obwohl sie längst in Dortmund im Bundesstützpunkt trainiert. „Pia Greiten ist ganz klar unser derzeitiges Aushängeschild. Sie ist eine weitere erfolgreiche Osnabrücker Ruderin in der langen Reihe unserer international erfolgreichen Athletinnen und Athleten“, sagt der stellvertretende ORV-Vorsitzende Christian Vennemann. „An ihr wird einmal mehr sichtbar, wie gut das Osnabrücker Modell funktioniert – das Rudern in einer der Osnabrücker Schulen zu lernen und für diese bei ,Jugend trainiert für Olympia‘ zu starten vor einem Wechsel zu uns mit Betreuung durch unseren Vereins- und Landeshonorartrainer Martin Schawe, dem der Wechsel an einen der Bundesstützpunkte wie bei Pia folgt.“ Der ORV sei sehr stolz auf Greiten und stimme der Meinung von ZDF-Experte Norbert Galeske zu: „Auch wir sind überzeugt, dass Pias Karriere in der internationalen Elite jetzt erst so richtig Fahrt aufnehmen wird.“

Christian Detloff (veröffentlicht am 09./11.10.2020 in: NOZ)

18.05.2021

Matthias Hörnschemeyer in Cambridge

Zur Vorgeschichte

Dass meine Karriere als Leistungsruderer ein weiteres Kapitel bekommen würde, war bis vor zwei Jahren kaum denkbar. Nach meiner Zeit als Schülerruderer (Abitur 2012) war ich bis 2016 aktiv als Bundeskaderathlet in Hannover und Dortmund gewesen. Einige Erfolge (u.a. Silbedaille U19 WM 2012, Bronzemedaille U23 WM 2013) hatte ich feiern dürfen, allerdings setzte sich ab 2015 der Wunsch durch, berufliche Perspektiven abseits des Ruderns zu entwickeln. Der Leistungssport hatte mich vieles gelehrt, doch intensive Praktika und Auslandsaufenthalte machte er unmöglich. Da der Weg zu möglichen olympischen Spielen sehr lang und ein Scheitern nicht unwahrscheinlich gewesen wäre, entschied ich mich Ende 2016 für ein Karriereende und konzentrierte mich fortan auf mein Masterstudium in Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Dortmund.

Keine Frage: Den heiß geliebten Sport zurückzulassen fiel nicht leicht. Auch den Wissensrückstand aufzuholen, den ich gegenüber Kommilitonen hatte, die sich voll auf ihr Studium konzentriert hatten, während ich täglich stundenlang im Boot saß, war eine Herausforderung. Während ich in den zwei folgenden Jahren zunehmend neue Perspektiven entwickelte, rückte der Leistungssport daher in immer weitere Ferne. Mit Abschluss meines Masters waren schließlich noch zwei Wünsche unerfüllt. Zum einen hatte sich noch keine gute Möglichkeit ergeben, Zeit im Ausland zu verbringen. Zum anderen beschäftigte mich neben meines Studienfokuses auf die Energieversorgung zunehmend die Thematik der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes, der gerade in der Energiewirtschaft eine zunehmende Rolle spielt. Daher bewarb ich mich 2019 für mehrere einjährige Studiengänge mit entsprechendem Fokus in Großbritannien, unter anderem an der Cambridge Universität. Dass aus Cambridge prompt eine Zusage für das Masterstudium in “Environmental Policy” folgte, war eine positive Überraschung und ein für mich unglaublich schöner Erfolg. Der Sport spielte zu diesem Zeitpunkt noch immer keine große Rolle. Das änderte sich erst, als ich im Sommer 2019 zum ersten Mal seit Jahren wieder mit dem Achter der Frankfurter Germania auf einer großen Regatta, der Henley Royal Regatta in Großbritannien ruderte. Ich hatte so viel Spaß, dass ich entschied, auch in Cambridge ins Boot zu steigen und für eine Teilnahme am Boatrace gegen die Oxford Universität zu trainieren. Ich nutzte die Sommermonate, um wieder fit zu werden und reiste zum 01.09, einen Monat vor Studienbeginn nach Cambridge, um die Saisonvorbereitung mit dem “Cambridge University Boat Club” (CUBC) zu starten.

Stadt und Universität

Cambridge ist nordöstlich von London gelegen und hat 130.000 Einwohner. Der Stadtkern ist von den imposanten Bauten der insgesamt 31 Colleges geprägt. Durch die Stadt führt der namensgebende Fluss “Cam” mit mehreren Seitenarmen und kleineren Kanälen, die gerne von Touristen auf Booten befahren werden. Mit über 20.000 Studenten aus aller Welt ist das Stadtbild gerade während der Studienzeiten stark von der Universität geprägt. Anders als an deutschen Universitäten ist die Universität jedoch keine zentrale Organisation, von der alle Institutionen, Lehraktivitäten und sonstige Veranstaltungen ausgehen. Stattdessen sind die Colleges eigenständige Organisationen, an denen zwar nicht gelehrt, aber ein breites Angebot an geschaffen wird, um das Lernen und Leben zu erleichtern und zu bereichern. So bietet jedes College für seine durchschnittlich 600 Studierenden Wohnmöglichkeiten, eine eigene Bibliothek, einen eigenen Speisesaal und regelmäßig diverse Veranstaltungen, Workshops und Gruppenaktivitäten.

Auch die Institute sind organisatorisch vergleichsweise autark und in einer Vielzahl an Forschungsfeldern aktiv. Besonders stark sind in Cambridge die Naturwissenschaften, was sich auch in der Zahl der Nobelpreise niederschlägt (ca. 120, vorrangig in Physik, Medizin und Chemie). Aber auch in vielen anderen Feldern ist die Forschung der Uni führend und hochspannend. Durch die Vielzahl an Instituten ergeben sich viele interdisziplinäre Forschungsgruppen und Organisationen, die unterschiedlichste Diskussionsrunden, Vorträge und Workshops veranstalten, über die kaum ein Überblick zu gewinnen ist.

Von einer deutschen Universität mit straffer Organisation kommend wirkt die Universität aufgrund der Internationalität und der enormen Diversität der Forschungsfelder stets geschäftig, manchmal chaotisch, immer interessant. Gegründet wurde das erste College bereits im 13. Jahrhundert. Die Tradition dieser Organisation ist somit lang und offenbar gut bewährt.

Collegeleben und Studium

Ich selbst war Mitglied des Wolfson Colleges. Dort konnte ich unter anderem an den beinahe jeden Abend (!) stattfindenden “Formals”, festlichen Dinners in einer “Gown”, dem traditionellen Studenten-Gewand, teilnehmen, in der Bibliothek lernen oder Freunde treffen. Darüber hinaus gab es Veranstaltungen wie Poetry Slams oder Halloween-Partys.

Mein Studium drehte sich um Energiepolitik, Umweltökonomie und internationales Umweltrecht. Ich hatte 27 Kommilitonen, die das einjährige Studium mit mir bestritten. Die Lehre war mit einem Mix aus Vorlesungen und Übungen in Kleingruppen grundsätzlich ähnlich wie in Deutschland. Allerdings wurde ein großer Wert auf die Qualität der Veranstaltungen und auf persönlicher Betreuung bei Fragen gelegt.

Rudern im Cambridge - allgemein und am CUBC

Ganz grundsätzlich spielt Rudern in Cambridge eine sehr große Rolle. Fast jedes der 31 Colleges hat ein eigenes Ruderteam. Fängt man Gespräche von anderen Studierenden auf, so ist es daher nicht unüblich, dass sich diese nicht um Fußball, sondern um das Rudern drehen. Die wichtigste Regatta sind die “May Bumps”, bei der alle Colleges in einem sehr eigentümlichen Rennmodus gegeneinander antreten.

Der CUBC ist unabhängig von den College-Bootsclus. Hier darf jeder mitmachen, um eine Chance auf einen Platz im Cambridge-Achter zu erhalten. Mit Beginn der Zeit in Cambridge war ich Teil eines Teams aus 50 Studenten unterschiedlichen Alters. Sukzessive wurde dann nach Ergometertests und Leistungen auf dem Wasser selektiert, um die Gruppe zu verkleinern.

Das Trainingszentrum des CUBC ist zweigeteilt. Hallentraining findet am ikonischen “Goldie Boat House” an der Cam im Herzen der Stadt statt. Zum Wassertraining wurde täglich im Bulli der Weg ins 25 km entfernte Ely angetreten. Mein Start in die Saison war sehr gut. So durfte ich beim “Head of the Charles” in Boston, USA, im ersten Achter an den Start gehen.

Leider musste ich im Verlauf des Winters merken, dass die Vorbereitungszeit mit nur 8 Wochen im Sommer nach 3 Jahren Abstinenz vom Leistungssport nicht ausgereicht hatte, um meinen Körper auf die intensive Belastung des täglichen Doppeltrainings vorzubereiten. Ich war ab Oktober wiederholt von Rückenproblemen geplagt. Im Dezember gelang noch ein Erfolg beim teaminternen Achterrennen, den “Trial Eights”, bei denen ich im siegreichen Boot saß. Ab Mitte Januar musste ich jedoch zum wiederholten Mall für fünf Wochen aussetzen. Natürlich rückte mein im Herbst sicher geglaubter Platz im ersten Boot damit in weite Ferne. Ich bekam Anfang März noch eine letzte Chance bei einem weiteren teaminternen Rennen, für das ich noch unter Schmerzen und ohne Vorbereitung antrat. Obwohl am Ende eine denkbar knappe Sekunde fehlte, um doch noch den Sprung ins erste Boot zu schaffen, war die Enttäuschung angesichts der Verletzungsumstände verkraftbar. Dass wenige Tage später das finale Boat Race wegen der Corona-Pandemie abgesagt wurde, warf schließlich das gesamte Team in eine völlig unvorhergesehene Lage. Innerhalb der Gruppe entstand in den folgenden Wochen ein großer Zusammenhalt. Man half einander, um die Situation zu verarbeiten, eine geeignete Bleibe für den Lockdown zu finden oder die Heimreise zu organisieren.

Die Coronazeit

Die Zeit des ersten Corona-Lockdowns verbrachte ich in Cambridge. Aus akademischer Sicht hatte ich das Glück, dass in diese Zeit meine Abschlussarbeit fiel, sodass ich keine Lehrveranstaltungen verloren gingen als die Uni Ende März aufgrund des Lockdowns schloss. Nicht teilnehmen konnte ich an den legendären “May Balls”, den traditionellen Festlichkeiten an den traditionellen Colleges sowie den oben beschriebenen “May Bumps”. Stattdessen verbrachte ich die Monate mit mehreren Studierenden und Ruderern auf relativ engem Raum aber hervorragender Stimmung in einer gemeinsamen Wohnung. Auf eine ganz andere Art als gedacht war diese Zeit letztlich mit die Schönste des gesamten Jahres. Wir kochten zusammen, machten Sport und schrieben parallel an Studienarbeiten. Mit dem Öffnen der Geschäfte in Deutschland entschied ich mich für eine Heimreise nach Osnabrück. Im September legte ich meine letzte Prüfung ab, womit das Studienjahr offiziell vorbei ist. Im Rückblick war das vergangene Jahr eine wirklich aufregende und prägende Zeit. Das Rudern nahm für eine Weile wieder einen Großteil meiner Zeit in Anspruch, rückte vor dem Hintergrund der vielfältigen Erfahrungen jedoch in den Hintergrund. Von den Begegnungen mit aufgeweckten Menschen, die man in Cambridge trifft über das akademisch Gelernte bis hin zur unverhofft positiven Zeit des Corona-Lockdowns hinterlassen die Eindrücke hinterlassen bis heute positive Spuren, die mich noch lange begleiten werden.

Matthias Hörnschemeyer

Foto rechts: Matthias Hörnschemeyer (4.v.r.)

18.05.2021

Rückblick: Ergo-Challenge Juli

Ende Juli endeten die vom Schüler-Ruder-Verband Niedersachsen zu Beginn der Corona-Pandemie initiierten Ergometer-Wettkämpfe vorerst. Nach 5000, 3000 und 1000 Metern ging es zum Schluss über die Sprintdistanz von 350 Metern. In Anlehnung an die Ruderbundesliga wurden gezielt Achterwertungen für die Frauen und die Männer ausgeschrieben. Dadurch fühlten sich Achterteams aus Hannover (5), Osnabrück (5), Berlin (2), Lehrte (2), Hamburg (1), Hameln (1), Mainz (1) und Münster (1) angesprochen. So gab es mit 265 Sportlern trotz der Sommerferien einen Teilnehmerrekord.

In der Einzelwertung gewannen Valeria Grismann bei den Juniorinnen des Jahrgangs 2004 und Pia Goldmeyer bei denen des Jahrganges 2003. In den für die Schulen attraktiven Viererwertungen errangen die Caro-Ruderer drei Platzierungen. In der Altersklasse WKII (15 bis 17 Jahre) siegte der Mädchenvierer mit Pia Goldmeyer, Valerie Grismann, Celina Lauschner und Jette Hemming vor dem Team vom Mainzer RV. Die gleichaltrigen Jungen (Felix Morosov, Simon Görlich, Louis Schlüchter und Felix Krasnow) belegten den zweiten Platz hinter dem Team vom Ratsgymnasium. In der Altersklasse WKIII (14 Jahre und jünger) belegten Jana Berelsmann, Liv Voß, Coralie Jettkant und Miriel Buchheit den zweiten Platz hinter der Humboldtschule Hannover. Der Jungen- und der Mädchenachter belegten im Feld mit elf bzw. sieben Teams gegen deutlich ältere Gegner beide einen beachtlichen 5. Platz.

Foto links: Miriel Buchheit, eine der jüngsten Teilnehmerinnen, war immer dabei.

Foto rechts: Felix Morosov war mit 57,0 sec. schnellster Caro-Ruderer.

18.05.2021

Rückblick: Ergo-Challenge Juni

Die vom Schüler-Ruder-Verband Niedersachsen mit Unterstützung durch den Bund Deutscher Schülerruderer im März als Folge der Corona-Pandemie ins Leben gerufenen Ergometer-Wettkämpfe erlebten im Juni den dritten Durchgang. Nach 5000 und 3000 Metern im April und Mai ging es im Juni über 1000 Meter. Dieses Mal haben 234 Aktive aus knapp 30 Vereinen und Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet teilgenommen.

In der Einzelwertung gewann Linus Feldkamp bei den Jungen des Jahrganges 2008. In den für die Schulen attraktiven Viererwertungen errangen die Caro-Ruderer zwei Erfolge. In der Altersklasse WKIII (14 Jahre und jünger) belegte der Mädchenvierer mit Jana Berelsmann, Liv Voß, Coralie Jettkant und Erika Hammecke den zweiten Platz hinter dem Team der Humboldtschule Hannover. Bei den 15- bis 17-jährigen Mädchen wurde das Team mit Pia Goldmeyer, Valerie Grismann, Celina Lauschner und Jette Hemming Dritter hinter den Teams vom Mainzer RV und dem Hannoverschen RC.

Foto links: Linus Feldkamp gewinnt in der Einzelwertung des Jahrgangs 2008.

Foto rechts: Der Mädchenvierer WKIII des Carolinums belegt Platz 2.

18.05.2021

Erstirudern der neuen Fünftklässler

Bei herrlich trockenem Wetter erschienen am Sonntag, den 06.09.2020, fast 40 Fünftklässler mit ihren Eltern und Geschwistern am Bootshaus.

Hier wurde nicht nur das Bootshaus kennengelernt, sondern auch direkt mit dem Rudern gestartet. Die Mannschaften haben sich zusammengefunden, AG-Zeiten und Ausbilder wurden festgelegt.

Alle ausgefahrenen Vierer machten schnell Fortschritte und legten nach einer ersten Tour über den Kanal wieder sicher am Anleger an. Parallel nutzten viele Eltern direkt die Möglichkeit für ihre Kinder Ruderriegen-Pullover für die kältere Jahreszeit und einen Mundschutz im Carolinum-Design zu erwerben.  

Ein großer Dank gilt neben den zahlreichen Ausbildern auch dem Helferteam um Familie Heckmann, Jörg Berelsmann, Erhard Leder und Dieter Herzog. Ohne die gut ausgebildeten Obleute sowie das starke Helferteam wäre es nicht möglich, so viele Anfänger im Rudern auszubilden!

18.05.2021

Tagesfahrt der Ehemaligen

Die Wanderfahrt der Ehemaligen hatte mit über 35 Anmeldungen im Corona-Jahr 2020 eine überraschend große Resonanz. Wegen der deutlich zunehmenden Infektionszahlen Ende September 2020 wurde statt der ursprünglich geplanten dreitägigen Fahrt auf der Oberweser eine Tagesfahrt ohne Übernachtung durchgeführt. Am 26. September 2020 ruderten 33 Caro-Ruderer von Osnabrück nach Bramsche und zurück.

Die Tour startete bei herrlichem Spätsommerwetter am Bootshaus in Eversburg. Nach 3,5 Kilometern auf dem Zweigkanal wurde die Schleuse Hollage erreicht. Mit Enterhaken an der Schleusenwand gesichert, wurden wir langsam und sicher 4,75 Meter abgesenkt. Mit einem Schlachtruf und dem Trommeln auf der Bordwand bedankten wir uns beim Schleusenmeister. Danach ging es zügig am Osnabrücker Yachthafen vorbei zur Einmündung des Stichkanals in den Mittellandkanal. Es wurde nach Osten abgebogen und in Bramsche an der Slipanlage angelegt. Hier wurden wir von Familie Berelsmann mit leckerem Kuchen und heißen Getränken überrascht. Außerdem versorgte uns Herr Windhorn mit gekühlten Getränken.

Gestärkt ging es zurück. Die insgesamt sieben Kilometer lange Fahrt auf dem Mittellandkanal erforderte von den Steuerleuten durch den starken Schiffsverkehr erhöhte Aufmerksamkeit. In Pente wurde wieder in den vergleichsweise beschaulichen Osnabrücker Zweigkanal eingebogen. Da wir die Schleuse erst außerhalb der Betriebszeit erreichten, mussten die Boote umgetragen werden.

Zurück am Bootshaus angekommen, wurden die Boote gewaschen und die Skulls desinfiziert. Zum Abschluss hatten Erik Brinkmann (Abitur 2018) und sein Team am Bootshaus einen Grillimbiss organisiert. Die ausgefallene Tour auf der Oberweser soll im Herbst 2021 nachgeholt werden.

18.05.2021

Die Deutschen Sprintmeisterschaften ein voller Erfolg

Bei wechselhaftem aber auch sonnigem Herbstwetter, wurde am 10. und 11. Oktober in Werder (Havel) um die Titel bei den Deutschen Sprintmeisterschaften gerudert. Es war die einzige große Regatta sowie Meisterschaft, die trotz der Corona-Pandemie durchgeführt werden konnte. Insgesamt 91 Vereine hatten 438 Boote über die 450m Distanz gemeldet. Das Carolinum war durch die Kooperation mit dem Osnabrücker Ruderverein in insgesamt sieben Bootsklassen auf der Deutschen Meisterschaft vertreten und konnte sensationell 1x Gold sowie 1x Silber und 1x Bronze errudern. Die Goldmedaille gewann Moritz Pipa im A-Junioren-Achter. Die Silbermedaille ging an den B-Junioren-Achter um Mathis Dierksmeier, Louis Schlüchter, Rasmus Pipa, Roman Krasnow und Gleb Christov sowie die Bronzemedaille an den A-Juniorinnen-Vierer mit Celina Lauschner und Valeria Grismann. Nach extrem engen Rennen sind Maximilian Witte, Jonas Krimpenfort sowie Timo Strunk (Männer-Achter) und Carolin Brüggenolte (Frauen-Vierer) nur knapp an den Podestplätzen vorbeigerudert.

Foto links: Erfolgreiche Carolinger bei den Deutschen Sprintmeisterschaften, (v. l.): Mathis Dierksmeier, Roman Krasnow, Valeria Grismann, Louis Schlüchter, Carolin Brüggenolte, Rasmus Pipa, Celina Lauschner, Moritz Pipa und Gleb Chistov. Nicht auf dem Foto: Maximilian Witte, Jonas Krimpenfort und Timo Strunk.

Foto rechts: Louis Schlüchter

Foto unten: Frisch gebackene Deutsche Meister. Moritz Pipa (4. von links) ist auch Schlagmann des Caro-Achters 2020.

18.05.2021

Tagesfahrt am 24.09.2020 nach Bramsche

Am 24. September 2020 führte die Ruderriege des Carolinums für die Jahrgänge 9 bis 13 eine Tagesfahrt auf dem Osnabrücker Stichkanal vom Bootshaus bis nach Bramsche auf den Mittellandkanal durch.

Am Donnerstag starteten 24 Schülerinnen und Schüler bei sonnigen Spätsommertemperaturen. Wie am vorherigen Tag gab es auch für die Jahrgänge 9-13 in Bramsche eine herrliche Verköstigung von Familie und Bäckerei Berelsmann. Auf der insgesamt knapp 30 km langen Strecke galt es sowohl auf Hinfahrt als auch auf der Rückfahrt den Höhenunterschied zwischen dem Mittellandkanal und dem Stichkanal an der Schleuse Hollage zu überwinden.

Mit leichtem Wellengang wurden auch die letzten Kilometer überwunden. Zurück am Bootshaus angekommen, warteten bereits von Erhard Leder vorbereitete Hotdogs auf uns. Die Fahrt war ebenso ein voller Erfolg!

Am Ende der Tagesfahrt wurde der Geburtstag von Jette musikalisch und herzlich angestimmt.

Foto in der Mitte: Das Geburtstagskind Jette Hemming (2.v.l.) mit individualisierter Portrait-Geburtstagstorte gebacken von Valeria Grismann, Pia Goldmeyer und Celina Lauschner (v.l.)

18.05.2021

Tagesfahrt nach Bramsche am 23.09.2020

Am 23.09.2020 führte die Ruderriege des Carolinums für die Jahrgänge 6,7 und 8 eine Tagesfahrt auf dem Osnabrücker Stichkanal vom Bootshaus bis zur Mündung in den Mittellandkanal durch. An der Fahrt nahmen 28 Schülerinnen und Schüler teil.

Auf der insgesamt etwa 22 km Strecke galt es sowohl auf Hinfahrt als auch auf der Rückfahrt den Höhenunterschied zwischen dem Mittellandkanal und dem Stichkanal zu überwinden. Einige Rudererinnen und Ruderer sind auf dieser Fahrt das erste Mal geschleust worden. Dementsprechend aufgeregt war die Stimmung während der ersten Schleusenfahrt in der Schleuse Hollage. Mit Enterhaken an der Schleusenwand befestigt, sank der Wasserspiegel um ca. 7 Meter. Dank des Schleusenmeisters wurden wir langsam und sicher abgesenkt.

Am Ende des Stichkanals überraschte uns die Familie Berelsmann mit leckerem Kaffee und Kuchen, die uns die Pause versüßten. Auf der Rückfahrt wurden wir in der Schleuse Hollage nun um etwa 5 Meter „bergauf“ geschleust. Auch diese Schleusenfahrt verlief ohne Probleme und mit etwas Gegenwind wurden auch die letzten Kilometer überwunden.

Zurück am Bootshaus angekommen, warteten bereits von Erhard Leder vorbereitete Hotdogs auf uns. Die Fahrt war auch aufgrund des wunderbaren Sommerwetters ein voller Erfolg!

18.05.2021

Sitzung des RR Vorstands

Die erste Vorstandssitzung im Jahr 2020 fand am Montag, den 13. Juli am Bootshaus statt. Themen der Vorstandsitzung waren unter anderem die Auswahl von Bootsnamen und die Einschränkungen und Möglichkeiten in der Corona-Zeit.

Nach ausgiebiger Diskussion wurden die Namen für die neuen Ruderboote beschlossen. Die beiden neuen Wintech 1x erhalten die Namen „Zick“ und „Zack“. In der Hoffnung, dass sie mit ihrer Fahrweise ihren Namen nicht gerecht werden.

Der neue blaue Baumgarten 4x wird auf den Namen „Tholl“ getauft. Hiermit soll das langjährige Engagement von Peter Tholl geehrt werden. Im Anschluss ließ der Vorstand den Abend mit einem kalten Getränk sowie leckeren Salaten und einer Bratwurst ausklingen.

Mitglieder des RR Vorstands von links: Anna Robben, Jan Jedamski, Gleb Chistov, Roman Krasnow, Felix Morosov, Charlotte Hertel, Carolin Brüggenolte, Valeria Grismann.

18.05.2021

Großer "Motor"Sport im August

Viele Wochen lag unser Motorbootmotor beim Motorradhändler „Schriewer“ zur Inspektion. Das Innenleben und der Kühlwasserkreislauf wurden auf Vordermann gebracht. Der Ab- und Einbau des Motors gelang Dank großartiger Arbeit unserer WK2 Trainer Joscha Künne (links) und Erik Brinkmann (rechts).

18.05.2021

Coronazeiten: Mund-Nasenschutz im Carodesign

Die Ruderriege zeigt auch in der Corona-Pandemie Zusammenhalt: Die 200 bestellten atmungsaktiven Mund-Nasenschutz-Masken sind bis auf einen kleinen Restbestand alle verkauft. Ein kleiner Restbestand steht noch zur Verfügung.

Foto links: Matilda Fuhrmann, Julia Niemann, Lara Müller, Johanna Niemann (v.l.)

18.05.2021

Zwei Hochzeiten auf einen Schlag

Es ging Schlag auf Schlag für die gemeinsamen Bundessiegerinnen von 2006: Am 28. August 2020 haben sich Julia Focken (geb. Feldkamp, Abi 2011) und Johann Focken das Jawort gegeben (Foto links).

Ebenfalls am 28.08.2020 trauten sich Caroline Strumpf (geb. Burghardt, Abi 2011) und Johann Strumpf (Foto rechts).

Beiden Paaren wünscht die Ruderriege alles Gute für die Zukunft!

18.05.2021

Neue Mannschaftskollektion ist da

Top zufrieden: Moritz Willmann und Carolin Hülsmann bei der Anprobe. Die Musterkollektion ist eingetroffen und steht allen Mitgliedern der Ruderriege zur Anprobe auf einem Garderobenständer am Bootshaus zur Verfügung. Ein großer Dank gilt dem Förderverein Carolinum e.V.

18.05.2021

Juli 2020: Das Rudermagazin CaRow startet!

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer der Ruderriege, liebe Leser,

Um die rudersportlichen Ereignisse des Jahresbeginns sowie die Zeit während der Corona-Einschränkungen und einen Ausblick in die Zukunft sowie vieles mehr dreht sich das neue Rudermagazin „CaRow“.

Der Name leitet sich aus dem Schulnamen „Carolinum“ und dem englischen Wort für Rudern „row“ ab. Das neue Magazin löst den bisher üblichen Jahresbericht ab und erscheint halbjährig.  

Weitere Exemplare des CaRow sind beim Protektorenteam weiterhin erhältlich.

18.05.2021

Blog: Pia Greiten in der A-Nationalmannschaft

Hallo Ihr Lieben, Einige von Euch werden mich noch kennen, allen anderen möchte ich mich kurz vorstellen. Auch ich habe – wie viele von Euch – in der Ruderriege des Carolinum seit der fünften Klasse das Rudern erlernt und bin bis zu meinem Abitur 2014 bei jeder Wanderfahrt und jedem Wettkampf dabei gewesen. Seitdem ich 15 Jahre alt bin, habe ich parallel Vereinswettkämpfe für den Osnabrücker RV bestritten. Diesen darf ich auch heute noch auf nationalen und internationalen Wettkämpfen vertreten und kann mich – nach ein paar erfolgreichen Jahren im U23-Bereich – mittlerweile als festes Mitglied der A-Nationalmannschaft bezeichnen.

Da dieses Jahr – mit dem Highlight der Olympischen Spiele im Sommer – ein ganz besonderes für mich werden sollte, hat Jan Jedamski mich gebeten von meiner bisherigen Saison und dem Einfluss durch die Covid-19 Pandemie zu berichten. Ich wünsche allen Interessierten viel Spaß beim Lesen!

Nachdem ich letztes Jahr bereits den Sprung in die A-Nationalmannschaft geschafft habe, wenngleich das Ergebnis bei den Weltmeisterschaften mit Platz 15 im Doppelzweier und der dadurch verpassten direkten Olympiaqualifikation nicht zufriedenstellend war, wurde ich im Herbst in den zwölfköpfigen Kaderkreis des Team Frauen Skull für die Vorbereitungen auf die Olympische Saison berufen. Somit stand das Ziel fest. Ich wollte mir einen der sieben Bootsplätze sichern, um eine Chance auf eine Olympiateilnahme zu haben.

Den Trainingsauftakt durften wir im Oktober im Athletiktrainingslager auf Lanzarote machen, welches als besonderes Bonbon alle vier Jahre vor den Olympischen Spielen stattfindet. Dort fuhren wir zwei Wochen lang jede noch so schöne Ecke der Insel mit dem Rennrad ab und füllten die restlichen Trainingsstunden mit den verschiedenen Sportarten, die in dem Sportclub, in dem wir untergebracht waren, angeboten wurden. Eine sehr willkommene Abwechslung, um fit in die neue Saison zu starten!

Anschließend sollte es mit dem gemeinsamen Rudertraining in Berlin, wo wir in der Regel an fünf Tagen in der Woche mit der Nationalmannschaft trainieren, losgehen. Doch für mich sollte es anders kommen. Eine Woche zurück auf dem Wasser und ich durfte Skulls und Boot wieder in der Halle einstauben lassen. Diagnose Achillessehnenreizung. Meine Hoffnung einer schnellen Genesung wurde leider nicht bestätigt. Stattdessen verstrich Woche um Woche ohne signifikante Besserung. Statt Ergotest, Herbstlangstrecke und zwei Wochen Trainingslager in Portugal, hieß es für mich: tägliche Physiotherapie, ganz viel Ruhe für den Fuß und mich im Rahmen der Möglichkeiten fit zu halten. Nach zweieinhalb Monaten Abstinenz war kurz vor Weihnachten endlich Besserung in Sicht und ich konnte wieder schrittweise mit dem spezifischen Training beginnen. Es blieben 2 ½ Wochen, um wieder zum täglichen Training im Boot zurückzukehren, andernfalls dürfte ich nicht mit ins nächste Trainingslager. Dies hätte für mich das Aus für die kommende Saison bedeutet. Glücklicherweise hielt mein Fuß der Belastung besser als erwartet stand und die Teilnahme am Trainingslager im spanischen Ourense war möglich. Trotz der Freude wieder im Boot zu sitzen und mit dem Team trainieren zu können, war Ungewissheit mein ständiger Begleiter. Hält mein Fuß der Belastung stand? Macht mein Körper den Umstieg auf das normale Trainingspensum mit? Schaffe ich rechtzeitig den Anschluss an die Leistung der Anderen? Denn es blieben bloß noch sieben Wochen bis zur Überprüfung im Einer, die einer der wichtigsten Faktoren für die Mannschaftsbildung war. Eigentlich eine viel zu kurze Zeit zur Vorbereitung. Doch ich wollte es probieren! Die folgenden Wochen, von den wir den Großteil in Ourense trainieren durften, liefen gut für mich und ich konnte mich nicht nur von Tag zu Tag mehr belasten, sondern auch die große Lücke zu den Leistungen der Anderen ein stückweit schließen. Und ehe ich mich versah blieben nur noch 1 ½ Wochen bis zum Ergometertest. Die perfekte Zeit, um krank zu werden – dachte mein Körper sich. Es folgten Tage, die viel zu langsam vergingen, zu groß die Sorge nicht rechtzeitig wieder gesund zu werden und ohne überhaupt angefangen zu haben schon vor dem Ende der Saison zu stehen. Ja, in solchen Situationen, dramatisieren wir Sportler gerne. Wer kennt es nicht… Und wie hätte es anders sein sollen, ich wurde rechtzeitig zum Ergometertest wieder fit. Und nicht nur das, ich unterbot meine bisherige Bestzeit und wurde Zweitschnellste des Teams. Na also! Geht doch! Mit gestärktem Selbstvertrauen ging es in die letzten Tage der Vorbereitung auf die Einerüberprüfung und schließlich in den Flieger nach Portugal. Denn die Überprüfung sollte, um dem deutschen Februarwetter zu entgehen, in Montemor-o-Velho, einer Kleinstadt nahe der Küste Portugals, stattfinden. Vor Ort blieben uns zwei Tage, um uns an die unbekannte Regattastrecke und die sehr wechselhaften Windbedingungen zu gewöhnen. Da es sich um einen internen Test und keinen offiziellen Wettkampf handelte, wurde der Wettkampf ohne Ausschluss der Öffentlichkeit, ohne Zwischenrufe der Trainer während des Rennens und ohne Starthelfer ausgefahren.

Da wir am Morgen des Wettkampfes Traumbedingungen hatten, wurde das Finale nicht nach Vorlaufplatzierung, sondern nach Zeit gesetzt. Lediglich der erste eines jeden Vorlaufes hatte direkt ein Platz im Finale sicher. Es hieß also: Direkt Vollgas geben. Und da stand ich in Portugal vor dem ersten und vorerst wichtigsten Rennen der Saison und fühlte mich nach dem schweren Winter dennoch sehr gut für die anstehende Aufgabe vorbereitet. Doch, dass ich so gut vorbereitet war, dass ich meinen Vorlauf gewinnen könnte, hätte ich nicht gedacht. Und so entwich mir direkt nach dem Vorlauf ein kleiner Freudenschrei, denn mit dem Sieg war ich sicher im Finale und somit bereits unter den schnellsten sechs! Damit hatte keiner gerechnet! Im Finale am Nachmittag konnte ich meine Leistung vom Morgen leider nicht bestätigen und musste mich bei Schaumkronen und ordentlich Gegenwind nach einem neunminütigen Kampf mit dem sechsten Platz geschlagen geben. So überwog trotz der unerwartet guten Leistung am Ende des Tages die Enttäuschung und das Bangen, um ein Platz in der Mannschaft begann von Neuem. Unmittelbar im Anschluss an die Einerüberprüfung ging es mit dem Bus nach Spanien, um in Ourense weitere zwei Wochen zu trainieren. Dort sollte auch die finale Entscheidung getroffen werden, wie die Boote für die Saison besetzt werden. Die Zeit bis zu dieser Entscheidung ist immer mit viel Anspannung im Team verbunden. Denn wenngleich die Ergebnisse aus Ergo- und Einertest vorliegen, spielen für die Besetzung der Boote weitere Faktoren, wie Passfähigkeit, Erfahrung, ähnliche Vorstellungen vom Ruderschlag und auch Trainingsleistungen eine Rolle. Daher kann man sich trotz noch so guter Ergebnisse nie in Sicherheit wiegen. Am Tag der Entscheidung lobten unsere Trainer zunächst die Ergebnisse der letzten Wochen und benannten anschließend den Doppelvierer. Mein Name war nicht dabei. Das kam für mich nicht unerwartet, da ich in diesem Winter auch im Training selten im Vierer eingesetzt wurde. Als mein Name aber auch bei der Benennung des Doppelzweiers, meiner favorisierten Bootsklasse, nicht fiel, stieg die Anspannung. Es blieben nur noch zwei Plätze: Der Einer und der Platz der Ersatzfrau. Es wurde der Einer! Eine der größten Herausforderungen im internationalen Geschäft.

Doch ich wollte mich dieser Aufgabe annehmen und konnte mich – nach einigen Gesprächen mit Trainern und Vertrauten – gut mit meiner neuen Rolle im Team identifizieren. Dass meine Chancen für Olympia sanken, da der Einer noch nachqualifiziert werden musste und bloß noch zwei Startplätze zu vergeben waren, geriet in den Hintergrund. Die Freude, nach dem schweren Winter ein fester Bestandteil des Teams zu sein und eine Saison im Einer absolvieren zu dürfen, überwog!

Leider hielt diese nicht lange an, denn mit der raschen Ausbreitung des Coronavirus überschlugen sich die Ereignisse. Weltcup I und II in Italien wurden abgesagt. Wir reisten fluchtartig von einem Tag auf den anderen aus dem Trainingslager in Spanien ab und zu Hause angekommen erfuhren wir von der Absage der Olympischen Nachqualifikation und des Weltcup III in Luzern. Somit waren bis auf die Europameisterschaften und die Olympischen Spiele bereits im März alle Wettkämpfe abgesagt. Egal, ob das Internationale Olympische Komitee und der Veranstalter an den Spielen festhalten würden oder nicht, ohne eine Nachqualifikation, hatte ich auch keine Chance mehr um einen Platz zu kämpfen. Dies war sportlich für mich der wohl schwerste Moment der letzten Monate. Da half es auch nicht, dass unser Weltverband ankündigte ein neues System zur Qualifikation auszuarbeiten und ggf. mehr Plätze bereitzustellen.

Außerdem glaubten die meisten von uns ohnehin nicht mehr an eine Durchführung der Olympischen Spiele zum geplanten Zeitpunkt. Und dennoch blieb uns nichts anderes übrig so weiter zu trainieren, als würden die Spiele stattfinden. Dass kurze Zeit später alle Trainingsstätten geschlossen wurden und wir – wie auch ihr – nur noch unter sehr begrenzten Möglichkeiten zu Hause trainieren konnte, machte die Umsetzung nicht einfacher. Ein- bis zweimal täglich ging es in meinem Zimmer für 90 Minuten auf das Ruderergometer, dazu stand Krafttraining im Garten meiner Eltern oder mit Haushaltsgegenständen in der eigenen Wohnung an. Einzig die regelmäßigen Einheiten auf dem Rennrad hielten die schwindende Motivation etwas hoch. Da das Internationale Olympische Komitee (IOC) und der Veranstalter weiterhin eisern an der Durchführung Olympias festhielten, während die Pandemie sich weiter ausbreitete, kam besonders in Sportlerkreisen große Unruhe auf. Die ersten Nationen – darunter beispielsweise Kanada – hatten bereits angekündigt ihre Mannschaften im Sommer nicht nach Tokio zu den Spielen zu schicken und auch in Deutschland begannen Gespräche zwischen uns Sportlern und dem DOSB bezüglich einer solchen Entscheidung. Daher war ich – so traurig es auch klingen mag – tatsächlich froh, als die Entscheidung der Verlegung der Olympischen Spiele in das nächste Jahr fiel. Froh deswegen, weil wir Sportler nun endlich Gewissheit hatten und wussten womit wir planen können, aber vor allem deswegen, weil das IOC nicht weiter das Gefühl vermittelt hat, mit dem Festhalten an den Olympischen Spielen über den Dingen zu stehen. So enttäuschend und ernüchternd die Verschiebung für alle Sportler weltweit ist, war es leider die einzig richtige Entscheidung. Außerdem wären die Wettkämpfe auch aus sportlicher Sicht und insbesondere aus Sicht des Fairplays mehr als fraglich gewesen, da jedes Land verschiedene Möglichkeiten zur Ausführung des Trainings gewährleistete und in den meisten Ländern die Dopingkontrollen ausgesetzt oder reduziert wurden.

Aufgrund der neuen Situation entschieden sich die Trainer unser Training zu reduzieren. Durch die neugewonnene Zeit entschied ich mich den Fokus stärker auf mein Studium, welches ich in der letzten Saison aufgrund der Olympiavorbereitung stark reduziert hatte, zu legen. Parallel zu der neuen Aufgabe meine Bachelorarbeit zu schreiben, kam auch die Trainingsmotivation wieder. Denn wir Bundeskaderathleten erhielten das Privileg, welches ich nicht einzufordern gewagt hätte, nach und nach unsere Trainingsstätten wieder zu nutzen. Wir begannen mit dem Training im Einer, durften einige Wochen später auch wieder in Zweiergruppen den Kraftraum benutzen und im Zweier aufs Wasser. So kehrte für uns doch schon relativ rasch ein gewisser Trainingsalltag zurück.

Da der Weltverband für den Oktober nach aktuellem Stand mit der Austragung der Europameisterschaften im polnischen Posen plant, haben wir unser Trainingspensum mittlerweile entsprechend erhöht und das gemeinsame Training mit der Mannschaft wieder aufgenommen. Denn seitdem die Einschränkungen im (Leistungs-)Sport gelockert wurden, dürfen wir unter Auflagen wieder im Leistungszentrum in Berlin trainieren. Auch wenn es aktuell noch sehr ungewiss ist, ob im Oktober ein Wettkampf dieser Art unter vertretbaren Voraussetzungen stattfinden kann, würde es mich freuen nach einem Jahr reinem Training – abgesehen von der Einerüberprüfung – endlich wieder einen Wettkampf zu bestreiten. Denn so viel Spaß das Training auch macht, ist Rudern ohne Wettkämpfe eben nicht das Gleiche.

Ich hoffe, dass auch ihr bald wieder im Boot sitzen könnt!

Bis dahin, Eure Pia

Foto 1: Pia Greiten, Fotograf: Y. Schurwanz.

Foto 2: Pia Greiten und Leonie Menzel im Doppelzweier bei der WM 2019, Fotograf: D. Seyb/MyRowingPhoto.com.

18.05.2021

Erster Lockdown wird genutzt

Foto1: Spaß bei der Arbeit: Skulls neu beschriften, Hallen fegen und Sperrmüll sammeln wird zum Feierabend gesellig mit Bratwurst und Pommes belohnt.

Foto2: Der Protektorenraum erhält ein Ordnungssystem und strahlt in neuem Glanz.

Foto3: Dank des Fördervereins der Schule konnte die RR einen Rollwagen für die Ruder-AG anschaffen.

18.05.2021

Erfolge bei der Ergo-Challenge April und Mai 2020

Die vom Schüler-Ruder-Verband Niedersachsen mit Unterstützung durch den Bund Deutscher Schülerruderer im März als Folge der Corona-Pandemie ins Leben gerufenen Ergometer-Wettkämpfe erlebten im Mai den zweiten Durchgang. Im April hatten sich die Sportler/innen über die 5000-Meter-Strecke gemessen, im Mai ging es über 3000 Meter. Dieses Mal haben 223 Aktive aus 31 Vereinen und Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet teilgenommen.

Für Ruderer vom Carolinum gab es in der Einzelwertung drei Podestplätze: Linus Feldkamp, Rasmus Pipa und Valeria Grismann. In den für die Schulen attraktiven Viererwertungen errangen die Caro-Ruderer drei Erfolge. In der Altersklasse WKIII (14 Jahre und jünger) belegte der Jungenvierer mit Linus Feldkamp, Constantin Witte, Ole Pipa und Jerom Aliaj den zweiten Platz. In der Altersklasse WKII (Jahrgänge 2003 – 2005) belegte der Mädchenvierer mit Pia Goldmeyer, Valeria Grismann, Celina Lauschner und Jette Hemming den zweiten Platz. Bei den 15- bis 17-jährigen Jungen wurde das Team mit Simon Görlich, Roman Krasnow, Rasmus und Moritz Pipa Dritter.

In der Vereinswertung siegte der RV Humboldtschule Hannover (292 Punkte / 40 Teilnehmer/innen), vor dem Mainzer RV (162/23) und vor der RR Carolinum (157/25). Ab sofort kann man seine Zeit über 1000 Meter für die Juni-Challenge eintragen. Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Weitere Infos gibt es unter: www.srvn.de.

Foto1: Celina Lauschner , Pia Goldmeyer, Valeria Grismann und Jette Hemming sicherten sich den 2. Platz in der Viererwertung der Jahrgänge 2003 – 2005 .

Foto2: Rasmus Pipa sicherte sich den 2. Platz im Junioren Jahrgang 2005 mit einer Zeit von 18,56 Minuten auf 5000m.

18.05.2021

Covid-19: Erster Lockdown 2020

Über zwei Monate haben die Ruderinnen und Ruderer der Ruderriege ihr tägliches Training zu Hause absolviert. Ob mit dem Ergometer auf dem Balkon oder der Terrasse, Steine schleppen im Garten, Hanteln im Heimwerkerkeller oder einfach joggen vor der Tür, Schlag für Schlag rudert auch immer ein wenig die Hoffnung auf Normalität mit. Die Coronakrise hat alle sportlichen Veranstaltungen hart getroffen und es ist ungewiss ab wann das Training und die Wettkämpfe wieder unter „normalen Bedingungen“ aufgenommen werden können. Um die Zeit etwas zu überbrücken, hat der SRVN (Schüler-Ruder-Verband-Niedersachsen) kurzerhand eine Ergo-Challenge ins Leben gerufen. Die Ergo-Challenge wurde zwischen April und Juli ausgetragen. Die Anmeldung und Live-Ergebnisse konnten unter „ergocup.de“ verfolgt werden.

18.05.2021

Ergowettkampf vom Ratsgymnasium 2020

Am Samstag, den 29.02.2020 fand in der Schlosswallhalle der Ergo-Wettkampf des Ratsgymnasiums statt. Es meldeten alle großen Schulen und Vereine aus Niedersachsen aber auch aus Nordrhein-Westfalen. Das Carolinum trat trotz zahlreicher krankheitsbedingter Ausfälle noch immer mit 59 Aktiven an und konnte mit 1x Gold, 5x Silber und 2x Bronze den Wettkampf erfolgreich beenden und ins Carolinum heimkehren. Weiterhin gab es zahlreiche hervorragende und zugleich vielversprechende „Top Ten“ Ergebnisse.

Die beeindruckendste Tagesleistung zeigte Jana Berelsmann mit einem Start-Ziel-Sieg in der Altersklasse WK3. Bei den Mädchen der Altersgruppe WK2 gewann Pia Goldmeyer die Silbermedaille, Lara Müller erreichte nach einem großartigen Rennen ebenfalls das Podium mit der Bronzemedaille in der Altersklasse WK6. Weiterhin gelangen den Mädchenstaffeln um Pia Goldmeyer, Valeria Grismann, Sofija Kulic und Celina Lauschner in der Altersklasse WK2, als auch den WK5 Mädchen um Miriel Buchheit, Lena Bettenbrock, Ronja Henkel und Ann-Kathrin Brinken der Sprung auf das Podest und die Silbermedaille.

Bei den Jungen WK6 konnte Constantin Witte in einem hochklassigen Feld sensationell die Bronzemedaille gewinnen. Constantin Witte, Jovin Feldmann, Linus Kellermann und Malte Berelsmann erreichten zudem die Silbermedaille in der Teamstaffel der Altersklasse WK6. Auch die Jungs vom „Caro-Achter“ konnten trotz zahlreicher krankheitsbedingter Ausfälle in der der Achterstaffel immerhin noch die Silbermedaille gewinnen.

Foto1: WK 3 Mädchen: 1. Platz für Jana Berelsmann.

Foto2: WK 6 Jungen: 3. Platz für Constantin Witte. der Wk VI Jungen.

Foto3: Vor dem Start - Nervenkitzel pur bei den WK2 Mä

18.05.2021

Sportlerehrung der Stadt Osnabrück 2020

Am 24.2. fand die Jugendsportlerehrung der Stadt Osnabrück in der Sporthalle des Stadtsportbundes auf dem ehemaligen Kasernengelände der Briten auf dem Limberg statt.

Oberbürgermeister Wolfgang Griesert hob in seiner Begrüßungsrede die besondere Rolle hervor, die Sport in der Gesellschaft hat. Sport fördere die Integration. Er betonte, dass es zur Tradition gehöre, Sportler für ihre besonderen Leistungen zu ehren. Was allerdings nicht zur Tradition gehöre, sei Fremdenfeindlichkeit, sagte er und nahm Bezug auf den mutmaßlich rassistisch motivierten Anschlag in Hanau. „Wir sind eine tolerante Stadt“, betonte Griesert. „Wir bieten keinen Platz für Fremdenfeindlichkeit und Hass.“ In einem kurzweiligen Ehrungsmarathon wurden 137 Kinder und Jugendliche in 11 Sportarten mit Gold, Silber oder Bronze geehrt. Die Auszeichnungen nahmen Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, Petra Knabenschuh vom Schul- und Sportausschuss sowie Melanie Müller vom Vorstand der Sportjugend vor. Für die Caro-Ruderer gab es jeweils eine Ehrung in Silber und eine Bronze.

Für ihre besondere ehrenamtliche Tätigkeit in den Vereinen wurden 14 „soziale Talente“ von der Sportjugend Osnabrück ausgezeichnet. Aus der Hand von Oberbürgermeister Wolfgang Griesert erhielt Peter Tholl für seine über 38 Jahre andauernde Tätigkeit als Ruderprotektor am Gymnasium Carolinum die Sportehrenplakette der Stadt Osnabrück.

Silber gab es für den Vize-Bundessieg in Berlin für den „Jungen-Caro8er“ 2019.

Bronze gab es für den Landessieg bei „JtfO“ für den Vierer der 13-jährigen Caro-Mädchen.

18.05.2021

Stadtspiel und Verabschiedung Peter Tholl

Am 6.2. fand das 32. Stadtspiel der Ruderriege mit über 100 Teilnehmern statt. Das diesjährige Stadtspiel stand unter einem besonderen Motto, der Verabschiedung des Protektors Peter Tholl. Doch zunächst mussten wie üblich markante Punkte in der Osnabrücker Innenstadt angelaufen werden, wo Sonderaufgaben zu erledigen waren. Dabei ging es u.a. um das Ermitteln der Farbe eines Gummibärchens bei verbundenen Augen, um das Tauchen nach „grünen Fröschen“ in einer mit Mehl gefüllten Schüssel sowie um das gegenseitige Füttern mit Schokoküssen. Im Plenum musste dann jede Gruppe den ehemaligen Protektor Peter Tholl parodieren. Die Mitglieder der zwei Teams mit den meisten Punkten ermittelten mithilfe des Spiels „Die Reise nach Jerusalem“ den Einzelsieger des Stadtspiels.

Höhepunkt der Veranstaltung war die Premiere eines Films mit Grußbotschaften und persönlichen Anmerkungen von aktiven und ehemaligen Ruderern aller Generationen zum Ende der Protektorentätigkeit von Peter Tholl. Ein großer Dank gilt hier dem alten RR-Vorstand, der in unzähligen Stunden ein emotionales Filmkunstwerk entwickelte. Der unterhaltsame Nachmittag klang im Anschluss bis in den Abend hinein mit einem großen Grillbuffet aus.

18.05.2021

Starker Mann

Am 02.02.2020 fanden in Essen-Kettwig die "Deutschen Indoor-Rowing Meisterschaften statt". Insgesamt fast 800 Ruderer aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen an dem Wettbewerb teil. Christian Ramb (Abitur 2004) nahm in der Altersklasse Masters-Männer B teil und konnte eine Bronze-Medaille in der Zeit von 3:08min errudern.

18.05.2021

Erfolgreich: 24 neue Obfrauen/Obmänner im Rahmen des Steuerpersonenlehrgangs 2019/2020

Der Steuerpersonenlehrgang 2019/20 begann am 18.11.2019. An sechs Terminen wurden die Themen: Sicherheit auf dem Wasser, Binnenschifffahrts-straßenordnung, Technik und Methodik des Skullens, Wanderfahrten, Bootskunde, Ruderbefehle usw. behandelt. Daran nahmen 24 Ruderer/innen sowie die drei Lehrerinnen Frau Feldmann, Frau Robben und vom Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Frau Dorenkamp teil. Ziel war es, ein Patent zum Führen eines Ruderbootes nach § 1.02.1 der Binnenschifffahrtsstraßenordnung zu erwerben. Am 10.2.2020 wurde die schriftliche Klausur für den Lehrgang geschrieben. Der Lehrgang wurde im Dezember von Herrn Tholl 2019 und ab Januar 2020 von Herrn Jedamski geleitet. Alle 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Prüfung bestanden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden in diesem Jahr die abschließenden praktischen Prüfungen während der Tagesfahrten nach Bramsche erfoglreich abgenommen.

18.05.2021

Stolze Sieger beim Kultusminister

Kultusminister Grant Hendrik Tonne hatte die niedersächsischen Medaillengewinner beim Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ am 26.11.2019 zu einem Empfang in die Akademie des Sports eingeladen. Dazu gehörte der „Caro8er 2019“ als Vizebundessieger. Seine Ansprache eröffnete der Kultusminister mit einem Zitat des Schwimmers Michael Phelps, dem erfolgreichsten Olympioniken aller Zeiten (23-mal Gold): „Ziele sollten niemals einfach zu erreichen sein.“ Er lobte die Leistungen der Schüler/innen, denn eine Medaille bei „JtfO“ zu erlangen, ist ganz und gar nicht einfach zu erreichen. Er sprach aber auch das vorbildliche Auftreten in Berlin außerhalb der Wettkampfstätten an.

Stolze Teilnehmer: v.l. Roman Krasnow, Fritz Andrä, Johannes Seiters, Moritz Pipa, Felix Morosov, Felix Johannsmann, Simon Görlich, Maximilian Rawie, Sahib Kahlon und Kultusminister Grant H. Tonne.

18.05.2021

Nikolausrudern 2019

Schöne Tradition auf dem Kanal:

Am 05.12.2019 veranstaltete die Ruderriege Carolinum das 22. Nikolausrudern. Bei Wintertemperaturen um den Gefrierpunkt machten sich die Boote auf den Weg vom Bootshaus in Eversburg zur 3,5 Kilometer entfernten Hollager Schleuse, um den Nikolaus höchstpersönlich zu treffen. Daran nahmen auch mehrere Teams mit Anfängern aus den fünften Klassen teil, die im August 2019 mit dem Rudern begonnen haben. Die gemeinsame Ausfahrt mit den älteren Schülern war für die jüngsten ein besonderes Erlebnis. In Hollage warteten bereits der Nikolaus und zahlreiche Eltern, Freunde und Bekannte auf das Eintreffen der Boote. Die Ruderer begrüßten den Nikolaus mit einem dreifachen „Carolinum– hohoho!“. Der Nikolaus lud daraufhin auf Kuchen sowie warmen Kakao und Kaffee im Bootshaus ein. Die Ruderboote machten sich auf ihren Weg zurück und dank vieler fleißiger Helfer, wurden alle Boote schnell wieder ins Bootshaus gebracht. Währenddessen bereiteten einige Mütter und Väter schon den warmen Saal des Bootshauses vor und alle Teilnehmer freuten sich sichtlich über die vorbereiteten Speisen und Getränke. Mit angeregten Gesprächen über das gelaufene Ruderjahr klang der Nachmittag aus.

18.04.2021

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Rudersportliche Grüße

vom Protektorenteam und Alexis Pott / Luca Postberg